Junger Maestro macht Alltag zur Premiere Das Sensationsdebüt von Andris Nelsons in der Wiener Staatsoper. Hochspannung in der Wiener Staatsoper: Ein neuer Dirigent macht bei „Pique Dame“ den Alltag zur Premiere. Debüt Schon nach ein paar Minuten war klar: Das wird keine normale Repertoirevorstellung. Andris Nelsons (30) kommt aus Riga, war dort Trompeter in der
Großes Versprechen für die Zukunft Dirigent Andris Nelsons gab sein Debüt an der Staatsoper Wiens Opernliebhaber sollten die Gelegenheit nutzen und eine der zwei folgenden Aufführungen (am 26. und 30. Juni) von Tschaikowskys „Pique Dame“ an der Wiener Staatsoper besuchen. Ein Grund dafür: Dirigent Andris Nelsons. Seiji Ozawa musste wegen eines Bandscheibenvorfalls absagen, und so
Staatsoper Wien: Verdi – Falstaff … Kein Wunder, dass sogar Mrs. Quickly seinem bärigen Charme verfällt, denn außer den stückbedingten „Annäherungen“ im Zuge ihrer intriganten Manöver neckt sie ihn ganz unbemerkt liebevoll im letzten Bild. Diese Quickly, Elisabeth Kulman, ist eine Ohren- und Augenweide abseits der sonst so klischeehaften „Alten“, wie es z.B. die Simionato
Staatsoper Wien: Verdi – Falstaff … Eine schlanke, fesche Quickly – das ist neu und „super“, weil Elisabeth Kulman sie auch noch hervorragend singt. Die junge Künstlerin hat auch für die „Reverenza“ die nötige Tiefe und Verschlagenheit. Und wo steht geschrieben, dass Frau Quickly alt sein muss? 06/2008
Staatsoper Wien: Verdi – Falstaff … Eine schlanke, fesche Quickly – das ist neu und „super“, weil Elisabeth Kulman sie auch noch hervorragend singt. Die junge Künstlerin hat auch für die „Reverenza“ die nötige Tiefe und Verschlagenheit. Und wo steht geschrieben, dass Frau Quickly alt sein muss? … 06/2008 (Vorstellung am 24. Mai 2008)
Staatsoper Wien: Verdi – Falstaff … Jetzt aber dieses Damenquartett! Eine wie immer entzückende Ildikó Raimondi als heitere Alice, die muntere Ileana Tonca mit ihren wunderbar gehaltenen toni lunghi als Nannetta, Elisabeth Kulman als höchst überzeugender „postillon d’amour“ Quickly und die zwar wenig British, wohl aber very attractive looking Nadia Krasteva als Meg. Sehr hübsch
Staatsoper Wien: Verdi – Falstaff … Diese Freude erstreckte sich ohne irgendeinen Unterschied auf die so anmutig konspirativen „Lustigen Weiber“, an der Spitze Idlikó Raimondi als Alice, Nadia Krasteva als Meg und die ebenfalls ihr Rollendebüt absolvierende Elisabeth Kulman als Mrs. Quickly. Reverenza! Am schönsten auch hier die Ensembles, wenn auch dies nur eine Steigerung
Staatsoper Wien: Verdi – Falstaff … Auch Elisabeth Kulman zählte als Mrs. Quickly zu den Stützen des Abends. … 06/2008
Staatsoper Wien: Verdi – Falstaff „Falstaff“ ist zwar mit Sicherheit eine der wunderbarsten (die wunderbarste?) Opern von Verdi, aber wohl wegen Mangels an m-ta-ta nicht sonderlich beliebt und offenbar gar nicht sonderlich bekannt. Jedenfalls gab es bei dieser Aufführung einen Moment, wo dem Opernfreund der Atem stockte, als das Publikum in eine Pause der finalen
Wien: Kulman, Amarcord Mahler-Lied, Wienerlied Eine ungewöhnliche Annäherung an Gustav Mahler und sein Liedschaffen im Mozartsaal des Wiener Konzerthauses: Der junge Mezzo Elisabeth Kulman, bei Karrierestart noch ein Sopran, gestaltete Mahlers Lieder mit wunderbarem Timbre und herrlicher Klangfülle. Beeindruckend, wie sie die teils recht tief liegenden Melodien – etwa „die zwei blauen Augen“ mit Ausdrucks-