17.3.2008 · Der Standard · Ljubiša Tošić

Paradies der Klänge Osterklang-Beginn mit Schumann-„Oratorium“ Der Komponist Robert Schumann hielt es für seine „beste Arbeit“. Noch heute ist dessen mit dem Begriff Oratorium nur oberflächlich zu verstehendes Werk Das Paradies und die Peri allerdings eine jener Raritäten, für die sich Werkentdecker Nikolaus Harnoncourt starkmachen muss. Es liegt ihm: Unlängst hat er in Zürich Schumanns

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17.3.2008 · Die Presse · Walter Weidringer

Osterklang: Knocking on Heaven’s Door Jubel für Schumanns „Paradies und die Peri“ unter Harnoncourt. „Des Himmels liebste Gabe“ muss sie finden – erst dann darf die Peri, ein gefallener Engel der persischen Sage, auf Rückkehr in das Paradies hoffen. Weder Heldenblut noch Liebestod gewähren ihr die ewige Seligkeit, sondern erst die Träne eines reuigen Büßers.

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17.3.2008 · Evolver.at · Herbert Hiess

Gefallene Engel Vor zwölf Jahren gab Stardirigent Nikolaus Harnoncourt beim ersten OsterKlang-Festival den Takt an – und die Wiener Philharmoniker spielten brav alle Stückerln. Heuer will er sein Publikum für eine ganz besondere Rarität gewinnen. Leider gelingt ihm das nur bedingt … Nikolaus Harnoncourt versteht sich nicht nur als Originalklangspezialist, sondern auch als Anwalt und

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17.3.2008 · Wiener Zeitung · Daniel Wagner

Von Blutspritzern und Engelszungen 1843 gelang Robert Schumann mit seinem ersten Chorwerk der Durchbruch: „Das Paradies und die Peri“ – ein Oratorium, das eigentlich keines ist. Schumann erweiterte die Vorlage, Thomas Moores orientalische Märchendichtung „Lalla Rookh“. Darin geht es um die Peri, ein Engelswesen der persischen Mythologie, die das höchste Gut auf Erden finden muss,

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16.3.2008 · Kurier · Judith Schmitzberger

Heimkehr eines gefallenen Engels Schumanns „Das Paradies und die Peri“ beim OsterKlang Für eine Peri – ein aus der himmlischen Schar ausgestoßener Engel – öffnet sich Allahs Paradies nur dann wieder, wenn sie „des Himmels liebste Gabe“ findet. Es sind schließlich die Reue-Tränen eines Sünders. Die Konzertreihe des Festivals OsterKlang ist seit Samstag eröffnet: mit

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16.3.2008 · Salzburger Nachrichten · Ernst P. Strobl

Musikverein Wien: Schumann – Das Paradies und die Peri Ein glänzenderes Plädoyer für ein zu Unrecht kaum bekanntes Werk hätte sich nicht finden lassen als diese zwei Aufführungen im Wiener Musikverein am Wochenende. Robert Schumann komponierte das Oratorium „Das Paradies und die Peri“ nach einer altpersischen Sage und dem daraus entstandenen Epos „Lalla Rookh“ von

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16.3.2008 · Österreich · Konstantin Hirschmann

Mit Harnoncourt direkt ins Paradies Ein erstes Oster-Highlight lieferten Nikolaus Harnoncourt und Annette Dasch im Musikverein. Nach der fulminanten Zürcher genoveva im Februar erweckte Niklaus Harnoncourt zur Eröffnung des OsterKlangs abermals eine Schumann-Rarität zu neunem Leben: Das auf Thomas Moores fußende Oratorium Das Paradies und die Peri. Peris sind gefallene Engel, und einer von ihnen

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16.3.2008 · Oberösterreichische Nachrichten · Michael Wruss

Himmelshoffnungsglück Schumanns „Paradies und die Peri“ ist zu Unrecht eine Rarität und eigentlich kein Oratorium, auch keine Oper, sondern etwas Eigenständiges mittendrin. Peris sind in der persischen Mythologie gefallene Engel, die sich durch eine heilige Gabe von ihrer Schuld befreien können. Erst die Tränen eines Verbrechers beim Anblick eines betenden Knaben und seine damit bekundete

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