Schwetzingen: Legrenzi – Il Giustino … die singdarstellerisch brillante Mezzosopranistin Elisabeth Kulman …
Eröffnung der Schwetzinger Festspiele mit „Il giustino“ von Giovanni Legrenzi Giovanni Legrenzi ,1626-1690, brachte es in Venedig bis zum Amt des Kapellmeisters an San Marco. Etliche seiner 20 Opern hatten Erfolg, darunter die Götter-Parodie „La divisione del mondo“ und „Il Giustino“. An diese 1683 uraufgeführte Oper, seine letzte, die erhalten blieb, wurde jetzt anlässlich der
Schwetzingen: Legrenzi – Il Giustino … den standfesten, wunderbar ausgeglichenen Alt Elisabeth Kulmans (in der Titelpartie) …
Unter Denkmalschutz Das böse Erwachen kam, als es, wie immer, zu spät war: Madama Butterfly musste wieder einmal erkennen, dass schöne Worte den Moment versüßen, aber oft nicht mehr bedeuten. Zum 324. Mal ging die alte Inszenierung von (oder eher nach) Josef Gielen, mit Bühnenbild und Kostümen (Tsugouharu Foujita) im liebenswürdig kitschigen Fernost-Look über die
Staatsoper Wien: Puccini – Madame Butterfly Welche Produktion setzt die Staatsoper nach einer aufwendigen, großen Premiere wie Massenets „Manon“ auf den Spielplan? Im Zweifelsfall Puccinis „Madama Butterfly“. Denn hier sind die Kulissen nach einer Inszenierung von Josef Gielen, die heuer bereits 50 Jahre alt wird, leicht aufbaubar. Hier können sich auch Debütanten in diversen Rollen
Staatsoper Wien: Puccini – Madame Butterfly Bereits zum 324.Mal wurde die dienstälteste Inszenierung des Hauses aufgeführt – und nach wie vor wird dem Auge – und dieses Mal auch dem Ohr – etwas außergewöhnliches geboten. Ich bin relativ oft in Japan und daher schätze ich wirklich die Ausstattung und das Bühnenbild von Tsugouharu Foujita, die
Volksoper Wien: Bizet – Carmen Ein Repertoireabend im Haus am Währinger Gürtel. „Carmen“ steht am Spielplan, es ist die 102. Vorstellung nach einer Inszenierung von Guy Joosten aus dem Jahr 1995. Es gibt drei krankheitsbedingte Umbesetzungen (davon zwei Hauptpartien) – zwei so kurzfristig, dass dem Programmheft ein Zettel beigelegt ist. Lohnt es sich überhaupt, über
Volksoper Wien: Kienzl – Der Evangelimann Wer erinnert sich nicht an vorweihnachtliche Weihnachtsgalas und anderen Fernsehevents gehobener Unterhaltung wenn ein verhärmt dreinblickender Tenor im grauen Wallehaar auf einer Bank sitzend eine Schar niedlich zurecht gemachter Kinder eines mehr oder minder plärrenden Kinderchores zum gemeinsamen Gebet aufruft und eine ältliche Altistin dazu orgelnde Stütztöne mitbrummt? Dann
Volksoper Wien: Kienzl – Der Evangelimann Vergangene Woche wurde der 150. Wiederkehr des Geburtstages von Wilhelm Kienzl gedacht. Das Werk des oberösterreichischen Komponisten erlebt rechtzeitig zum Jahrestag eine kleine Renaissance. Am Landestheater Linz gibt man „Das Testament“, an der Volksoper Wien wurde „Der Evangelimann“ wieder aufgenommen.Regisseur Josef Ernst Köpplinger hat die Geschichte um die tragische
Volksoper Wien: Kienzl – Der Evangelimann Die Volksoper spielt wieder Kienzls einst so beliebten „Evangelimann“ – und der Erfolg gibt ihr Recht.Selig sind, die der Volksoper zu diesem Erfolg verhalfen: Zum 150. Geburtstag Wilhelm Kienzls gibt man wieder den „Evangelimann“ in der begeistert aufgenommenen, auf DVD gebannten Produktion vom April 2006, und feiert sich damit