Jetzt ist er endlich ihr Chef … So bleibt man, getragen und beeindruckt auch von den hervorragenden Solisten mit Marlis Petersen an der (Sopran-)Spitze, mit Elisabeth Kulman, Benjamin Bruns und Kwangchul Youn, auf irritierende Art fasziniert …
Hitchcock und der liebe Gott Kirill Petrenko hat mit der Neunten Beethoven am 23. August in der Philharmonie in Berlin sein Amt als Chefdirigent der Berliner Philharmoniker angetreten – und mit der gleichen Besetzung nun auch in Salzurg einen Triumph eingefahren. Die Berliner Philharmoniker unter Kirill Petrenko mit einer singulären Neunten. Wie organisch Pianissimo und
Kirill Petrenko reißt Publikum vom Hocker … Nach der Pause sollte die Erleuchtung folgen. Aus den düsteren Tälern der Berg-Suite sollte Beethovens Neunte wie Phönix aus der Asche entsteigen, auch, wenn ein Stück der kalten und gewaltigen Stimmung aus der vorangegangenen Suite noch in den Gliedern der Musiker steckte. Die ersten beiden Sätze strotzen nur
Kirill Petrenko reißt Publikum in Salzburg vom Hocker Kirill Petrenko ist seit Freitag offiziell Chefdirigent der Berliner Philharmoniker. Bereits letztes Jahr kam er mit seinem Orchester zu den Salzburger Festspielen und ließ ein gutes Gefühl für diese neue Partnerschaft zurück. Ein Jahr später ist dieses Gefühl noch gefestigter und das Publikum im Großen Festspielhaus noch
Ein Fest der Musik und der Freiheit … Beethovens Neunte ist ein Werk der Extreme. Technisch enorm anspruchsvoll. Dramatisch und zart, wuchtig und verspielt. Eine Sinfonie der Gegensätze. Dazu kommt das unsterbliche Chorfinale, auf das alle Zuschauer hinfiebern. Als Kwangchul Youn mit seinem tiefen Bass die ersten Verse anstimmt, liegt plötzlich ein ganz besonderer Zauber
Letzte Rettung Kirill Petrenkos Antrittskonzert als Chefdirigent der Berliner Philharmoniker gerät zum Teil spektakulär … So zwingt er Musik und Musiker zum Marsch auf die „Ode an die Freude“, die hier mit dem eindruckvollen Rundfunkchor Berlin und fabelhaften Solisten (Marlis Petersen, Elisabeth Kulman, Benjamin Bruns und Kwangchul Youn) nicht wie ein heiterer Sieg klingt, sondern
Salzburger Festspiele: Eine singuläre Neunte unter Kirill Petrenko Kirill Petrenko, der neue Chefdirigent der Philharmonie in Berlin, triumphiert auch in Salzburg Delikat? Die Neunte Beethoven? Delikat, mit welch zielstrebiger Leichtigkeit etwa die Holzbläser mit hellem Klang immer wieder das Dunkel vertreiben und die dem ständig drohenden Chaos innewohnende Energie nutzen für neue Aufbrüche in lichte
Kirill Petrenko: Fulminanter Antritt als Chefdirigent der Berliner Philharmoniker Als siebter Chefdirigent tritt Kirill Petrenko bei den Berliner Philharmonikern in die Fußstapfen von namhaften Dirigenten wie Wilhelm Furtwängler, Herbert von Karajan und Claudio Abbado. Zu seinem Debüt stand ein Klassiker auf dem Programm. Audio herunterladen (10,4 MB | MP3) Mit Ludwig van Beethovens 9. Sinfonie
Berliner Philharmoniker: Zehntausende feiern Kirill Petrenko Neue Ära … über die Solisten Marlis Petersen (Sopran), Elisabeth Kulman (Mezzosopran), Benjamin Bruns (Tenor) und Kwangchul Youn (Bass) sowie den Rundfunkchor Berlin. Die Interpreten wurden sowohl in der Philharmonie wie auf der Freilichtbühne am Brandenburger Tor stürmisch gefeiert.
Schluss mit der Gemütlichkeit … Im Finalsatz, der so leicht in diffusem Gebrülle endet, nimmt er das Orchester immer wieder zugunsten des fantastischen Berliner Rundfunkchores und der guten Solisten Marlis Petersen, Elisabeth Kulman, Benjamin Bruns und Kwangchul Youn zurück. Und beweist so, dass das Stück durchaus zu retten ist, wenn man das Balance-problem meistert und