Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, David Afkham Elisabeth Kulman (Mezzosopran), Christian Elsner (Tenor). Franz Schubert: Symphonie Nr. 7 h-moll, D 759 „Unvollendete“, Gustav Mahler: „Das Lied von der Erde“. Symphonie fürTenor, Alt (oder Bariton) und Falter 36/2017 Orchester. Schloss Grafenegg, Wolkenturm, 3485 Grafenegg, Fr 19.00″Uhr Grafenegg Festival
Spitzenklasse Seit ihrem Abschied aus dem Musiktheater-Bereich im April 2015 macht Elisabeth Kulman mit ambitionierten, außergewöhnlichen Lied-Programmen von sich reden – so auch am 26.8. Der erste Teil des Liederabends mit dem Pianisten Eduard Kutrowatz war Robert Schumann gewidmet. Es erklangen in gewöhnungsbedürftiger Reihenfolge bekannte Lieder wie Goethes „Nachtlied“ oder Eichendorffs „Mondnacht“; eingestreut waren fünf
Ausgewogenheit und Charisma Schumann-Lieder Mit ihrer außergewöhnlichen Programmzusammenstellung und natürlich deren Präsentation begeisterten am Samstag die charismatische österreichische Mezzosopranistin Elisabeth Kulman und ihr Klavierpartner Eduard Kutrowatz. Im ersten Teil standen Lieder aus Schumanns Zyklus „Frauenliebe und -leben“ in enger Beziehung zu dessen Vertonungen von Gedichten der russisch-deutschen Lyrikerin Elisabeth Kulmann (1808–1825).Schumann hatte diese hochbegabte und
Ganz im Hier und Jetzt die Musik durchlebt – Die Mezzosopranistin Elisabeth Kulman, am Klavier begleitet von Eduard Kutrowatz, faszinierte bei der Schubertiade Schwarzenberg Ein Liederabend mit Elisabeth Kulman ist ein inspirierendes Erlebnis. Für das Schubertiadekonzert haben die Mezzosopranistin und ihr Klavierpartner Eduard Kutrowatz ein berührendes Konzertprogramm über das Leben, die Liebe und die Vergänglichkeit
Konzertante Opern in Luzern: Hier ist die Szene der Musik gehorsame Tochter Augen zu und durch, das war die Devise für manche Opernbesucherin, für manchen Opernliebhaber. In Kraft war sie besonders im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts: Die innere Emigration eines Opernbesuchs mit aufgesetzter Sonnenbrille war damals die eine Option, der lauthals artikulierte Protest die andere,
In Raiding ereignete sich „ein Wunderbares“ Zwei Termine während der Juni-Folge des Liszt Festivals Raiding, die das Zeug hatten, zumindest für längere Zeit im Erinnerungs-Archiv der Musikfreunde haften zu bleiben: vergangenen Samstag Mezzosopranistin Elisabeth Kulman mit Eduard Kutrowatz am Steinway, tags darauf zum Ausklang das Orchester Wiener Akademie mit Martin Haselböck am Pult. Auf verschlungenen
Spirituelle Kraft Herbert Blomstedt krönt und beendet in der Thomaskirche mit der h-moll-Messe das Bachfest 2017 Es ist eine stimmige Tradition, dass Leipzigs Bachfest alljährlich mit der h-moll-Messe endet. Denn mit diesem Werk setzt das Bachfest einen humanistischen Schlusspunkt: Überkonfessionell und über den Zeiten stehend. Die h-Moll-Messe beansprucht trotz ihrer Verhaftung in der christlichen Liturgie
„Missa tota“ – Bach total „Nichts, was er geschrieben hat, ist so umfassend wie die h-moll-Messe – nicht einmal die großen Passionen.“ – In diesen Worten spürt man eine besondere Beziehung Herbert Blomstedts zu Bachs Monumentalwerk, das er heute in der Leipziger Thomaskirche dirigiert. Gerade weil der fast 90-jährige (und damit „Seniorchef“ in der ersten
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Mariss Jansons dirigiert Schönberg und Mozarts Requiem Musik Abendzeitung München Auch das Kreieren kluger Programme ist eine Kunst. In München beherrschen sie nur wenige. Jetzt sind der Chor und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gescheitert, als sie unter Mariss Jansons den „Überlebenden aus Warschau“ von Arnold Schönberg aufführten. In
Tag des Glücks Mozart Glanz mit Mariss Jansons Lange, mehr als ein Jahrzehnt, war es in Augsburg nicht mehr zu Gast gewesen, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Am Samstag aber nun großes Aufgebot in der Kongresshalle. Nicht nur, dass die Symphoniker diesmal vom Chef höchstselbst, von Mariss Jansons, geleitet wurden, es war auch der