Der österreichische Vorzeige-Mezzo Elisabeth Kulman gestaltete mit warmem Timbre den “Einsamen im Herbst” sowie den “Abschied” als gänzlich eigene Klangmalerei – passend zum Ewigkeitsthema des Werkes. Daniel Wagner, Wiener Zeitung, 4.4.2016
Elisabeth Kulman hingegen zauberte – etwa beim “Abschied” – Momente kostbarster Poesie, die auch szenischen Opernabenden Glanz verleihen würden. Ljubiša Tošić, Der Standard, 3.4.2016
Elisabeth Kulman trägt Petrenkos Konzept der schlackenlosen Klarheit mit und realisiert Mahlers scheinbar für einen Sänger unrealisierbare Anweisung: „tonlos“ – ein edles Vokal-Soloinstrument im faszinierend kleinteilig aufgelösten, dann aber wieder kühn zusammengesetzten philharmonischen Ganzen; denkwürdig! Wilhelm Sinkovicz, Die Presse, 3.4.2016
… Das “Idyll” war eine ausgezeichnete (…) Einstimmung auf Wagners Wesendonck-Lieder. Denn da geht es nun wirklich um Gefühle. Er vertonte Mathildes fünf Gedichte ja nicht wegen ihrer literarischen Qualität, sondern wegen seiner nicht zu verheimlichenden Zuneigung zu der Dichterin. Und es gelang Janowski uns seinem Orchester ausgezeichnet, die Hintergründe dieser dopamin- und serotoningesättigten Musik
… ungeheure Präsenz der Solistin … Die österreichische Mezzosopranistin gestaltet ihren auch vom Tonumfang her höchst anspruchsvollen Part in allen Lagen mit großer Souveränität. Ihre Stimme verbindet Klarheit und Wärme, ist immer genau auf dem Punkt und ungeheuer facettenreich. … Matthias Wiedemann, Mainpost, 11.3.2016
… Das mit Camilla Nylund, Elisabeth Kulman, Daniel Behle und Georg Zeppenfeld besetzte Soloquartett erwies sich ebenfalls als Glücksfall und ließ weder im musikalischen noch im ausdrucksmäßigen Bereich irgendwelche Wünsche offen.Am Ende Stille und große Ergriffenheit, bei allen, die dabei waren. Mareile Hanns, Dresdner Neueste Nachrichten, 15.2.2016
L. v. BEETHOVENS „MISSA SOLEMNIS“ UNTER CHRISTIAN THIELEMANN IM 6. SYMPHONIEKONZERT DER SÄCHSISCHEN STAATSKAPELLE DRESDEN … Die Kapelle spielte perfekt, und das nicht nur prominente, sondern sehr gut abgestimmte, ausgewogene und adäquate Solistenquartett mit Camilla Nylund, Elisabeth Kulman, Daniel Behle und Georg Zeppenfeld tat sein Möglichstes, um eine ideale Harmonie zu erreichen. Alle Timbres passten zusammen, alle vier
Die Klassik-Diva von Nebenan Mezzo Elisabeth Kulman begeisterte im Grazer Musikverein Es ist kein Ruhmesblatt für den Klassikbetrieb, dass engagierte und denkende Künstler dermaßen auffallen. Elisabeth Kulman ist so ein Exemplar. Die Mezzosopranistin hat ein Hirn und setzt es ein: Abseits der Bühne und auf der Bühne. Im Stefaniensaal begeisterte sie mit ihrem Lieder-Programm “frauen.leben.liebe”.
Kontrastreiche Leidenschaft starker Frauen Elisabeth Kulmans Hingabe an die Romantik “frauen.leben.liebe”: Es war ein Programm im Stephaniensaal, das von Themen der Leidenschaft nur so strotzte. Robert Schumanns sieben Vertonungen von Texten der russisch-deutschen Dichterin Elisabeth Kulmann (ja, tatsächlich, fast Namensvetterin!) sowie Richard Wagners Wesendonck-Lieder sind Zeugnisse dafür, dass Geschichten über die Liebe ehrlich berühren, wenn
Eine opernabstinente Bühnenpersönlichkeit!… Elisabeth Kulman und ihr Klavierpartner Eduard Kutrowatz haben für Graz das Programm ihrer im Jahre 2014 am historischen Érard-Flügel in Wagners Villa Tribschen bei Luzern aufgenommenen CD mit drei großen Frauenzyklen (Schumanns “Frauenleben und -liebe”, Schumanns Lieder nach Gedichten der deutsch-russischen Namensvetterin Elisabeth Kulmann sowie Wagners Wesendonck-Lieder) mit dem Programm ihrer Liszt-CD