Wiener Staatsoper: 13.12.2013: „Tristan und Isolde“ Nach der sommerlichen Premiere und einigen Aufführungen im September nahm die Staatsoper das Liebesdrama des Bayreuther Meisters zum Abschluss des Gedenkjahres für den Komponisten wieder in den Spielplan auf. Die Besetzung der fünf Hauptpartien war vollkommen verändert und auch das Dirigat war neu besetzt. Zunächst war der chinesische Dirigent
Für ein Ereignis hingegen sorgte eine Rollendebütantin: Elisabeth Kulman gab ihre erste Brangäne und beeindruckte mit ihrem wunderschönen, perfekt geführten, farbenreichen Mezzo. Besser kann man die Brangäne wohl nicht mehr singen. Peter Jarolin, Kurier, 10.12.2013
Klangfluten des Liebeswahns Richard Wagners „Tristan und Isolde“ an der Wiener Staatsoper mit einer grandiosen Elisabeth Kulman Wien – Manchmal könnte man, so man unmittelbar hintereinander verschiedene Aufführungen an der Staatsoper besucht, meinen, es würde ein anderes Orchester im Graben sitzen. Das hat weniger mit der – zum Teil deutlichen – Fluktuation zu tun, die
Auf den Klippen des Lebens und der Liebe … Nebenrolle, aber größter Beifall… Kulman dagegen hat als Sopranistin angefangen und verfügt nun über einen in jeder Lage volltönenden Mezzo. Diese so präsente, geplagte Brangäne erhielt den meisten Applaus. … Ernst P. Strobl, Salzburger Nachrichten, 10.12.2013 https://www.pressreader.com/austria/salzburger-nachrichten/20131210/281702612521067
Repertoire wird zum Ereignis Wagners “Tristan und Isolde“ ★★★★★ … Das Ereignis aber ist Elisabeth Kulmans Rollendebüt als Brangäne. Intensiv gestaltend, in herrlichen Mezzo-Farben makellos phrasierend, feiert sie einen Triumph sondergleichen. … Susanne Zobl, News Nr. 50/2013 vom 12.12.2013, Seite 87
Wahnsinnige Liebe und Todessehnsucht Wagners „Tristan und Isolde“ ist wieder an der Wiener Staatsoper zu erleben. Oper. Wagners spätromantisches Musikdrama Tristan und Isolde, das der Philosoph Friedrich Nietzsche als „das eigentliche Opus metaphysicum aller Kunst“ bezeichnet hat, wird in der poetischen Inszenierung des Schotten David McVicar wieder an der Staatsoper gespielt. Vom berühmten ersten atonalen
Wien, Staatsoper: Tristan und Isolde von Richard Wagner 9. Aufführung in dieser Inszenierung, 8. Dezember 2013 Nach fünf Aufführungen rund um die Premiere am Ende der letzten Saison und drei weiteren im September mit Linda Watson zu Seifferts Tristan hat nun für die Dezember-Serie von „Tristan und Isolde“ die Besetzung fast zur Gänze gewechselt, wobei
Staatsoper: Alle Kraft für den Liebestod „Tristan und Isolde“, rund um ein bewährtes Paar – das leider zu oft nur an der Rampe steht – neu besetzt und von Peter Schneider kundig betreut: vorzügliches Repertoire. „Ertrinken, versinken“ heißt es nun wieder an der Staatsoper. Und dass sich das zuletzt ausdauernd jubelnde Publikum bei Wagners „Tristan
Jubel für die Routine Wenn man dem Online-Archiv der Staatsoper vertraut, dann war es Peter Schneiders 386. Abend im Haus am Ring und sein 122. Richard Wagner-Dirigat. Der rüstige 74-Jährige sprang in der Wiederaufnahme der düster-statischen „Tristan und Isolde“-Inszenierung von David McVicar für den Koreaner Myung-Whun Chung ein. Der Routinier verzichtete auf Experimente, wählte mustergültige,
… Hervorragend: Elisabeth Kulman als fürsorglich sanfte Brangäne von idealer Diktion und feiner Einfühlung. … Karlheinz Roschitz, Kronen Zeitung, 15.12.2013