Opernstar Kulman hat „viel Positives“ bewegt Die Sängerin spricht über ihre Initiative für faire Bedingungen für Künstler 2011 schon hätte Elisabeth Kulman die Brangäne in Wagners „Tristan und Isolde“ singen sollen – ein Unfall verhinderte dies. Am Sonntag ist es nun soweit. KURIER: Sie singen am Sonntag (8.12.) erstmals die Brangäne an der Wiener Staatsoper
Musikverein Graz: Elisabeth Kulman und Amarcord Wien Sie reift zu einer der großen Sängerinnnen unserer Zeit heran. Elisabeth Kulman, die burgenländische Mezzosopranistin, zeigte sich im Stefaniensaal als ebenso vielseitige, charmante wie ausdrucksstarke Künstlerin. Sie stand im Zentrum eines Programms, das das Ensemble Amarcord Wien um Verdi und Wagner gebastelt hatte. Man kann über Richard Wagners
Katze im Sack und Gänsehaut Erfrischendes von Amarcord & Elisabeth Kulman. Faszinierendes Edeltimbre: Elisabeth Kulman Graz. Den “Tristan”-Akkord, “Meistersinger”- und “Falstaff”-Raufereien samt eingeflochtener Tarantella, Lieder von Wolf und Mahler, einen Ragtime-Puppentanz von Debussy, ein Webern-Quartett und einen Tango unter drei Uraufführungen hört man nicht alle Abende. Ja, Programme des Wiener Ensembles “Amarcord” sind immer ein
Amarcord Wien und Elisabeth Kulman mit Wagner und Co. – Graz, Stefaniensaal, 20.November 2013 Nein, Musikpuristen und Freunde der traditionellen Kammermusik sind nicht die primäre Zielgruppe – auch, wenn Sebastian Gürtler (Violine), Michael Williams (Cello), Gerhard Muthspiel (Kontrabass) und Tomasso Huber (Akkordeon) das natürlich hervorragend könnten. Aber wenn sie gemeinsam als „Amarcord Wien“ auftreten, dann
Revolution der Künstler Kartellabsprachen, Dumping-Gagen, Ausbeutung – und nur wer sich fügt, hat Erfolg? Die Sängerin Elisabeth Kulman führt eine Bewegung an, die im Musikbetrieb mehr Gerechtigkeit erkämpfen will. Es ist etwas passiert. Es hat sich etwas verändert. Sie hat sich verändert. Wer der österreichischen Mezzosopranistin Elisabeth Kulman vor zwei oder drei Jahren begegnet ist, als
Schon Kulmans Auftritte als Fricka in “Rheingold” und “Walküre” waren begeisternd, erst recht ist ihre Waltraute in der “Götterdämmerung” ein Gipfelpunkt im aktuellen Wagnergesang. Was die Mezzosopranistin an stimmlicher Ausdruckskraft, Beweglichkeit, Delikatesse und an Farben zu bieten hat, ist sensationell. Dass sie darüber hinaus darstellerisch brillant ist, macht jeden ihrer Auftritte zu einem Ereignis. Monika
Die Troubadours und ihre Riesenharfe Zum ersten Mal in seiner Geschichte hat das Lucerne Festival den «Ring des Nibelungen» in Gesamtaufführung geboten: konzertant – und gleichwohl fast szenisch. Die vier Abende haben neue Blicke auf Wagners Tetralogie eröffnet. … Weil das Orchester so haptisch klang – und: weil den Sängern zum Teil phantastische Verkörperungen gelangen.
Eine Erinnerung bleibt besonders nachhaltig: Elisabeth Kulman setzt auch mit ihrer geschmeidigen, herrlich leichtgängigen Waltraute Maßstäbe für die Zukunft eines Wagner-Gesangs, bei dem elegante Stimmkultur klar vor Krafthuberei geht. Was allein schon diesen konzertanten Luzerner “Ring” zu einem der zentralen Beiträge fürs Wagner-Jahr machte. Wenn da nicht vor allem die Nachdenklichkeit darüber wäre, dass man
Wagners Ring: Lucerne Festival … Die bislang nachhaltigste vokale Erfahrung dieses “Rings” aber ist Elisabeth Kulman zu verdanken: Mit ihrer Fricka zeigt sie, welche Legato-Kultur, welche Finesse Wagner-Gesang auch haben kann. … Alexander Dick, Badische Zeitung, 2.9.2013
Das singende „Ring“-Orchester Die Bamberger Symphoniker bestreiten beim Lucerne Festival die dortige „Ring“-Erstaufführung. Das Publikum war nach dem „Rheingold“ am Freitag und der „Walküre“ am Samstag begeistert und feierte Jonathan Nott, die Solisten und das Orchester. Dass die konzertante Aufführung der „Ring“-Tetralogie durch die Bamberger Symphoniker unter Jonathan Nott beim Lucerne Festival ein Höhepunkt in