2.8.2010 · Financial Times Deutschland · Dagmar Zurek

Gluck – Orfeo … Für einen absoluten Hörgenuß sorgten die drei Protagonistinnen, die flankiert wurden von lauter schönen, jungen, langsam schreitenden Menschen. Anrührend, natürlich und wunderbar singend gestalteten Elisabeth Kulman als Orfeo, Genia Kühlmeier als Euridice und Christiane Karg als Amore ihre Partien. …

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2.8.2010 · FAZ · Julia Spinola

Gluck – Orfeo … Mutis Konzept der Ausgewogenheit fügt sich auch die Sängerbesetzung. Elisabeth Kulman in der wunderbar rund und voll intonierten Altpartie des Orfeo, Genia Kühmeier mit strahlenden Sopranhöhen als Euridice und Christiane Karg in der Rolle des Amore mit gelegentlich leicht flirrendem, irisierenden Soprantimbre sorgen verlässlich für Wohlklang. …

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2.8.2010 · Badische Zeitung · hwk

Gluck – Orfeo … Dafür überzeugen die drei Protagonistinnen nachhaltig. Der Orpheus profitiert von Elisabeth Kulmans großem, weit ausgreifendem, weichem und rundem Alt-Wohlklang. Genia Kühmeiers Eurydike-Sopran berührt durch hohe Ausdrucksgrade, und Christiane Kargs Amor bezwingt mit bestrickend elegantem Soprangesang von ganz eigener Färbung. …

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2.8.2010 · SÜDKURIER · Elisabeth Schwind

Gluck – Orfeo … Daran können letztlich auch die hervorragenden Solistinnen nichts ändern, auch wenn sie ihre ganze Ausdruckskraft in die Waagschale werfen: allen voran die Mezzosopranistin Elisabeth Kulman, die vorab schon als Geheimtipp galt und nun als Orfeo ein glänzendes Salzburger Debüt abgeliefert hat. Großen Hörgenuss bereitet an ihrer Seite auch Genia Kühlmeier als

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1.8.2010 · Der Standard · Daniel Ender

Vor allem aber betörte Elisabeth Kulman als Orpheus mit ihrem fast männlich abgedunkelten Mezzo, aber auch mit müheloser Höhe – und mit einer Innerlichkeit, die Sanftheit und Wärme eher in den Vordergrund stellte als gequälte Verzweiflung. Freilich hinderte sie diese wohl auch dem ästhetischen Zugang Mutis geschuldete Entscheidung keineswegs, kraftvoll nach ihrer Eurydike zu rufen.

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1.8.2010 · DEUTSCHLANDRADIO · Frieder Reininghaus

Superstar in der Hölle Im Rahmen der Salzburger Festspiele hat der Münchener Theaterregisseur Dieter Dorn die Oper „Orfeo ed Euridice“ von Christoph Willibald Gluck inszeniert. Unterstützung am Taktstock bekam er von Riccardo Muti. Eine Guckkastenbühne verengt die riesig breite Bühne des Großen Salzburger Festspielhauses und die Wiener Philharmoniker, die angehoben und mitsamt Maestro Muti davor

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1.8.2010 · ORF · Eva Halus

Gelungene Premiere für “Orfeo ed Euridice” Einmal bei diesen Festspielen ist es keine Tragödie, wenn die Götter ins Geschick der Menschen eingreifen. Denn bei Christoph Willibald Glucks Oper “Orfeo ed Euridice” gibt es ein Happy End – das Premierenpublikum war begeistert. Heiterkeit liegt in der Luft Von Beginn an liegt etwas wie Heiterkeit über der

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1.8.2010 · MERKUR ONLINE · Markus Thiel

Elisabeth Kulman scheint dabei in diese Aufführung wie hineingeboren: keine Sängerin, die den Orfeo in (nur äußerliche) Dramatik kleidet, die jeden Ton manieriert auf Bedeutung untersucht. Die Österreicherin singt in ihrer ersten großen Salzburger Rolle mit natürlichem, unverfälschtem, klug gebündeltem, vor allem in der Höhe resonanzreichem Mezzo-Klang, ist im Spiel eher zurückhaltend – und mithin

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1.8.2010 · DONAUKURIER · Hannes S. Macher

Orpheus und Euridike … Am Berauschendsten freilich gab Elisabeth Kulman mit verhaltenem, aber glänzendem Mezzosopran den hingebungsvoll liebenden Orfeo ab. Allein wie sie mit Schöngesang die Furien der Unterwelt milde stimmt ist hinreißend, und die berühmte Arie “Che farò senza Euridice” so anrührend, aber ohne jegliche Sentimentalität, zu hören, erhebt nicht nur den Sänger und

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