1.3.2010 · operinwien.at · Dominik Troger

Nahe dran am Mythos Mit der Uraufführung von Aribert Reimanns „Medea“ feierte die Wiener Staatsoper einen ganz großen Erfolg. 22 Minuten lang währte der Schlussapplaus. Wer hätte im Vorfeld auf solch begeisterte Reaktionen gewettet? Die Gründe für diesen durchschlagenden Erfolg sind vielfältiger Natur. In den letzten 20 Jahren haben sich die Voraussetzungen für zeitgenössische Oper

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1.3.2010 · Kurier · Gert Korentschnig

Medea: Ein Plädoyer für Neue Musik Die Uraufführung von Aribert Reimanns „Medea“ wurde zu einem der größten Erfolge der Direktionszeit von Ioan Holender Was wird denn nicht alles gelogen, wenn es um Neue Musik geht. Von innovativ ist da zumeist die Rede, von sperrig, aber intelligent, von komplex oder fordernd – das Vokabular ist banal.

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1.3.2010 · Kurier · Peter Jarolin

“… dann sind wir bis auf Heesters schon alle tot” Jetzt gehört sie dir.“ Mit diesen Worten überreichte Aribert Reimann nach der grandiosen Uraufführung seiner „Medea“ die Partitur mit Widmung an Staatsoperndirektor Ioan Holender. Und dieser dankte auf der Bühne des Hauses in der ihm eigenen, launigen Art: „Die ,Medea‘ wird bleiben, Aribert. Man wird

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1.3.2010 · - KLASSIKINFO.DE - · Klaus Kalchschmid

Anschreien gegen die Weltordung der Männer An der Wiener Staatsoper erlebte Aribert Reimanns Oper “Medea” ihre sehr erfolgreiche Uraufführung, dirigiert von Michael Boder Wenn heute jemand eine “Medea” vertonen kann, dann wohl nur einer: Aribert Reimann. Seit seinem “Lear”, uraufgeführt vor 30 Jahren an der Bayerischen Staatsoper, weiß man, dass er einen gewaltigen Stoff des

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1.3.2010 · Schweizer Illustrierte · Uli von Erlach

CD Mahler Lieder Schon mal Mahler-Lieder mit Akkordeon und Streichtrio gehört? Die österreicherische Sängerin Elisabeth Kulman und das Ensemble Amarcord intonieren mit viel Gespür für Text und Musik. Der helle, warme Mezzo harmoniert ideal mit den instrumentalen Linien. Entdeckung und Muss für Liedfans! März 2010

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1.3.2010 · Hannoversche Allgemeine · Rainer Wagner

Rasende Rächerin: Jubel an der Wiener Staatsoper über Aribert Reimanns neue Oper „Medea“. Aribert Reimann hat keinen Grund zum Klagen, dennoch ist er ein Meister des Klagens. Beides hängt miteinander zusammen, denn der Berliner Komponist hat vor allem mit musiktheatralischem Lamento, mit opernhaftem Aufschrei, mit Leidmotiven die Bühnen erobert. Zwei Opern nach Strindberg gehören da

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28.2.2010 · Deutschlandradio Kultur, BADISCHE ZEITUNG · Jörn Florian Fuchs

Ein großer Wurf Seit beinahe 20 Jahren leitet Ion Holender die Wiener Staatsoper und unter seiner Ägide wurde das Haus am Ring wahrlich nicht zu einem Tempel zeitgenössischer Opernliteratur. Im letzten Jahr seiner Amtszeit jedoch gelang dem immer etwas grantelnden Impressario ein großer Wurf. Mit Aribert Reimanns “Medea”-Vertonung, nach der Vorlage von Grillparzer, veredelt die

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28.2.2010 · Salzburger Nachrichten · Ernst P. Strobl

Die mörderische Außenseiterin Neues Musiktheater. In der Wiener Staatsoper wurde Aribert Reimanns „Medea“ uraufgeführt – ein packendes Erlebnis. Es gibt sie noch, die zeitgenössische Oper als Fest der Stimmen, mit packender Musik, mit einer archetypischen, spannenden Geschichte und einer Überdosis von Gefühlen, die einen so schnell nicht zur Ruhe kommen lässt. Mit lang anhaltendem, einhelligem

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23.2.2010 · Hifistatement · Attila Csampai

„Mahler beim Heurigen“ oder „Mahlers Wiener Seele“ – so hätte man die eigenwillige Debüt-CD von Wiens neuem Mezzo-Stern Elisabeth Kulman auch betiteln können. Sie hatte den Mut, mit dem in „Wirtshaus“-Besetzung agierenden Wiener Amarcord-Ensemble 13 Lieder Mahlers neu zu interpretieren und das Ergebnis ist schlicht überwältigend.In den letzten Jahren standen die Lieder Gustav Mahlers eindeutig

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23.2.2010 · Stereoplay · Attila Csampai

Die CD des Monats Eine Mahler-Sirene: Elisabeth Kulmans sensationelles CD-Debüt Erst vor kurzem pries ich den Bariton Christian Gerhaher für seinen neuen hochintelligenten Ansatz bei Mahlers Liedern (siehe stereoplay 12/09). Jetzt hat Wiens neuer Mezzo-Star Elisabeth Kulman mit dem in eigenwilliger Besetzung (mit Akkordeon, Geige, Cello und Kontrabass) agierenden „Amarcord“-Quartett eine Auswahl von 13 Mahler-Liedern

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