Lichtblicke im Schneegestöber Aufzählung Wie kann eine Aufführung von Tschaikowskis einmaligem „Eugen Onegin“ im Haus am Ring derart schlecht besucht sein? War es die Schuld der Wirtschaftskrise? Unwahrscheinlich, sind die Auslastungszahlen der Staatsoper doch nach wie vor höchst passabel. Ist das Stück zu schwer? Eher weniger, denn die russische Nationaloper auf die bewegenden Worte Alexander
Staatsoper Wien: Tschaikowski – Eugen Onegin … Olga (reizend verspielt, mit frischem Timbre Elisabeth Kulman) …
Verschneit und eisig Einen Vorgeschmack auf den Winter liefert die Wiener Staatsoper seit Montag wieder mit Falk Richters verschneiter und eisiger Inszenierung von „Eugen Onegin“. Und das mit teils neuen Sängern. Olga Guryakova ist mit ihrem kraftvollen Sopran nicht weit von der idealen Tatjana entfernt. Es fehlt ihr nur noch an Kontinuität. Der neue Onegin
Musikverein: Zeisl – Requiem Ebraico … Auf ihrer Tournee durch Europa und Fernost wurden die Wiener Philharmoniker bejubelt; zum Auftakt der Abonnement-Saison im Musikverein gab’s nur freundlichen Beifall. Dirigent Tugan Sokhiev – er sprang für Zubin Mehta ein – mag ein aufstrebender Maestro sein, aber mehr als ein solider Taktschläger ist er (noch?) nicht. Das
Staatsoper Wien: Tschaikowski – Pique Dame … In der kleinen Rolle der Polina brillierte Elisabeth Kulman, eine wirkliche Luxusbesetzung. …
Staatsoper Wien: Tschaikowski – Pique Dame … Von den weiteren Darstellern heben sich besonders Elisabeth Kulmans kleine Mezzopartie als Polina/Daphnis, Albert Dohmen (Graf Tomski) und Sorin Coliban als stimmgewaltiger Surin hervor. …
Staatsoper Wien: Tschaikowski – Pique Dame Pique Dame treibt in der Staatsoper den notorischen Spieler Hermann wieder in den Selbstmord – insgesamt vier Mal bis 2. Oktober. Die erste Aufführung dieser Serie überzeugte durch opernhafte Dramatik – das psychologische Element blieb etwas unterbelichtet.Schon Seiji Ozawa am Pult sorgte für einen mehr symphonischen Zugang, mit breitem
Staatsoper Wien: Tschaikowski – Pique Dame … Neben den beiden Russen vorzüglich Elisabeth Kulman, Albert Dohmen, Markus Eiche die Ausdruck mit charaktervollem Wohlklang verbinden. …
Staatsoper Wien: Tschaikowski – Pique Dame Knapp zwei Jahre nach der Premiere dieser „Pique Dame“, die bisher erst 13mal gespielt wurde, gibt es nun eine neue Serie dieser Oper mit zwei Rollen-Debutanten: Der Lette Aleksandrs Antonenko und die Russin Natalia Ushakova waren nun als Hermann und Lisa eingesetzt und wirkten weit „authentischer“ als ihre amerikanisch
Banlaky – Engellieder Besonders gespannt war man auf die Engellieder nach Gedichten von Rainer Maria Rilke für Mezzosopran, Violine, Violoncello und Klavier von Akos Banlaky, die von Elisabeth Kulman meisterhaft vorgetragen wurden. Darüber freute sich der anwesende Komponist. 11/2009