Die handzahme „Carmen“ Jens-Daniel Herzog stellt der Staatsoper einen solide gebauten Klassiker ins Repertoire-Regal … Diese Carmen, von Elisabeth Kulman mit vollem Körper- und beachtlichem Stimmeinsatz zum prallen Lotterleben erweckt … Kulman war in dieser Bausparvertragsversion des Dreiecks-Dramas der mit Abstand größte Lichtblick. Ihr Fluppen-Flittchen, fein gestaltet und erotisch aufgeladen, zog die Männer an wie
Elisabeth Kulman in Hamburg als Carmen bejubelt Was für eine Carmen! Elisabeth Kulman ist eine der derzeit gefeierten Mezzo-Sopranistinnen. Nun hat sie in Hamburg ihr Debüt gegeben: An der Staatsoper singt sie seit Sonntag die Carmen in Georges Bizets gleichnamiger Oper. Mezzosopranistin Elisabeth Kulman gibt damit ihr Debüt an der Staatsoper; eine verführerische, ja: erotische
Carmen – eine Königin, selbst wenn sie am Boden liegt … die Sänger sind hier also doppelt gefordert, stimmlich und darstellerisch. Die Gesangssolisten dieser „Carmen“ bereiten in beiderlei Hinsicht wahre Wonnen. Dies gilt insbesondere für die Hauptpartien. Hinreißend und in der Titelrolle gesanglich und schauspielerisch geradezu aufgehend: Elisabeth Kulman. Nikolai Schukoff als Don José lotet
Staatsoper Hamburg – Carmen – Premiere 19. Jänner 2014 “Frei sein, wissen, wer man ist und was man will, das Leben nehmen, wie es kommt. Dass sie stirbt, gehört zum Leben dazu. Ins Risiko gehen, das ist Carmens Lebensansatz. Sie will leben. Sie will was erleben. Sie ist furchtlos – und das verbindet sie vielleicht
Die handzahme „Carmen“ Jens-Daniel Herzog stellt der Staatsoper einen solide gebauten Klassiker ins Repertoire-Regal … Diese Carmen, von Elisabeth Kulman mit vollem Körper- und beachtlichem Stimmeinsatz zum prallen Lotterleben erweckt … Kulman war in dieser Bausparvertragsversion des Dreiecks-Dramas der mit Abstand größte Lichtblick. Ihr Fluppen-Flittchen, fein gestaltet und erotisch aufgeladen, zog die Männer an wie
Dieser Abend endet mit Gänsehaut Diese Aufführung ist ein Volltreffer. Und nach der Premiere von Bizets “Carmen” gab’s vom Publikum stürmischen Beifall. Zu Recht. … Die Stimmen: alle fantastisch. Elisabeth Kulman als Carmen – toll. Lien Kaspari, Bild, 21.1.2014
Erwartbar, leichtgängig, zeitlos nett Die “Carmen” in der Hamburger Staatsoper Der gab Elisabeth Kulman weit mehr Format, als die Inszenierung für sie vorsah. Ihr runder, warmer Mezzo konnte in der Tiefe durchaus metallische Schärfe annehmen, der berühmten Habanera – von Bizet ausgeliehen beim baskischen „La Paloma“-Komponisten Sebastian de Yradier – hauchte sie Sinnlichkeit ein, diese
Warum Elisabeth Kulman, die mit üppigen schwarzen Locken ohnehin wie das leibhaftige Carmen-Klischee aussieht, auch noch in schwarzen Strapsen in die Zigarettenfabrik muss, bleibt Neidhardts Geheimnis – soviel zum Thema Firnis abkratzen. Dieser Vamp spielt und provoziert jederzeit mit seinen Reizen. Passend dazu lässt Kulman der Figur ein leicht metallisches Timbre angedeihen, doch in der
„Carmen“ an der Hamburger Oper Zum ersten Mal seit 1980 leistet sich die Staatsoper Hamburg eine Neuinszenierung von Georges Bizets Meisterwerk Carmen. Damals hob ein legendäres Viergestirn aus Teresa Berganza, Placido Domingo, Simon Estes und Katia Ricciarelli die Produktion aus der Taufe. Am Sonntag konnte daran – in der inzwischen 1078. Aufführung – nur Elisabeth
Schillernde Carmen feiert Premiere in Hamburg Besucherstimmen, eingefangen vom NDR: Im Zentrum schillert Carmen, und Elisabeth Kulman ist in ihrem liebesapfelroten, ultraknappen Glitzerkleid wirklich ein echter Hingucker. Kulman moduliert Leidenschaft und Sehnsucht in allen Tönen. “Carmen fand ich toll, sie war wirklich toll und Verführung pur, auf jeden Fall! Eine Femme fatale, wie sie im