1.1.2011 · Der neue Merker · Fritz Tront

Reimann Medea … Sie sind nämlich auch fabelhaft. So die Gora der Elisabeth Kulman, die mit tragendem Mezzo und noblem Spiel die treue Dienerin ihrer unglücklichen Herrin ist. DER NEUE MERKER 01/2011

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1.1.2011 · Der neue Merker · Peter Skorepa

Reimann Medea … Der Gora lieh Elisabeth Kulman ihren auffallend schönen Mezzo und ihre Leidenschaft. Um ihre Zukunft als “freie” Sängerin ohne das Ensemblefundament der Staatsoper werden wir nicht bangen müssen. … DER NEUE MERKER 01/2011

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1.12.2010 · Der Standard · Ljubiša Tošic

Die gute Verfassung der Tragödie Auch mit einigem zeitlichen Abstand zur seinerzeitigen Uraufführung ist nach wie vor erkennbar, was den Charme dieser musiktheatralen Ausgestaltung einer antiken Mythengeschichte ausmacht. Es war der finale Erfolg jener verflossenen längsten Ära, die die Wiener Staatsoper je gesehen hat. Und nun, da die neue Direktion Aribert Reimanns Medea zu Recht

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1.12.2010 · Die Presse · Stefan Musil

Wieder zu sehen: Die „Uraufführung des Jahres“ Aribert Reimanns „Medea“-Vertonung begeistert auch in der aktuellen Wiederaufnahme. Rankings, Bestenlisten, Superlative sind ein Übel unserer Zeit. Dennoch, wenn die Zeitschrift „Opernwelt“ Aribert Reimanns Grillparzer-Vertonung „Medea“ zur „Uraufführung des Jahres“ erklärt, kann man getrost zustimmen. Gerade im Eindruck der aktuellen Wiederaufnahme an der Wiener Staatsoper. Auch beim Wiederhören

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1.12.2010 · Wiener Zeitung · Gerhard Kramer

Medea mordet wieder Aribert Reimanns “Medea” ist der Sensationserfolg der Uraufführung bei ihrer Wiederaufnahme treu geblieben. Denn alles vereint sich bei dieser Staatsopern-Produktion zu seltener Vollkommenheit: Reimanns Musik setzt die unentrinnbare Tragik des Geschehens kongenial um; da dampft und brodelt es im Orchester in hochkomplexen Strukturen, und getreulich spiegeln die wildgezackten Gesangslinien die innere Gespanntheit

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