Elisabeth Kulman bewies wie so oft ihre stimmliche Kunst, aus der Fenena eine Hauptrolle zu machen.
Einzig Elisabeth Kulman sorgte mit ihrem wunderschönen Mezzo für ein paar menschlich berührende Augenblicke in der kleineren Rolle der Fenena.
Reimann Medea … Der Gora lieh Elisabeth Kulman ihren auffallend schönen Mezzo und ihre Leidenschaft. Um ihre Zukunft als “freie” Sängerin ohne das Ensemblefundament der Staatsoper werden wir nicht bangen müssen. … DER NEUE MERKER 01/2011
Reimann Medea … Sie sind nämlich auch fabelhaft. So die Gora der Elisabeth Kulman, die mit tragendem Mezzo und noblem Spiel die treue Dienerin ihrer unglücklichen Herrin ist. DER NEUE MERKER 01/2011
Reimann Medea … Elisabeth Kulman ist eine bejubelte Gora. …
Reimann Medea … die exzellente Elisabeth Kulman als Gora. …
Reimann Medea … Elisabeth Kulman als dramatische, bedrohliche Gora. …
Wieder zu sehen: Die „Uraufführung des Jahres“ Aribert Reimanns „Medea“-Vertonung begeistert auch in der aktuellen Wiederaufnahme. Rankings, Bestenlisten, Superlative sind ein Übel unserer Zeit. Dennoch, wenn die Zeitschrift „Opernwelt“ Aribert Reimanns Grillparzer-Vertonung „Medea“ zur „Uraufführung des Jahres“ erklärt, kann man getrost zustimmen. Gerade im Eindruck der aktuellen Wiederaufnahme an der Wiener Staatsoper. Auch beim Wiederhören
Medea mordet wieder Aribert Reimanns “Medea” ist der Sensationserfolg der Uraufführung bei ihrer Wiederaufnahme treu geblieben. Denn alles vereint sich bei dieser Staatsopern-Produktion zu seltener Vollkommenheit: Reimanns Musik setzt die unentrinnbare Tragik des Geschehens kongenial um; da dampft und brodelt es im Orchester in hochkomplexen Strukturen, und getreulich spiegeln die wildgezackten Gesangslinien die innere Gespanntheit
Packendes Musiktheater Aribert Reimanns „Medea“ – im Frühjahr an der Staatsoper uraufgeführt – ist für drei Vorstellungen ins Repertoire zurückgekehrt. Prädikat: Sehens- und hörenswert. Es gab einige Umbesetzungen, teils wegen Erkrankungen. Am auffälligsten war das Staatsoperndebüt von Claudia Barainsky in der Titelpartie. Wie ein fragiles katzenartiges Raubtier fegte Barainsky über die Bühne, emotional überspannt, eine