1.4.2010 · Concerto · Martin Schuster

Mussorgsky Dis-Covered Dem russischen Querdenker und Neuerer Modest Mussorgsky (1839-1881) setzen die Mezzosopranistin Elisabeth Kulman, der Wiener Violinist Tscho Theissing, von dem die Projektidee kam, sowie drei weitere Virtuosen (Georg Breinschmid – Kontrabass, Miki Skuta – Klavier und Mussorgskys Landsmann Arkady Shilkloper – Horn) ein Denkmal besonderer Art: Sie nehmen einige seiner Liedkompositionen wie „Gopak“,

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1.4.2010 · Der neue Merker · Sieglinde Pfabigan

Richard Wagner – Walküre Eine neue, junge Fricka weckt den träumenden Gott auf: Elisabeth Kulman, mit schlanker, stolzer Erscheinung, ihrer Würde bewusst, entpuppt sich als Belcanto-Göttin. Ebenmäßig lässt sie ihren prächtigen Mezzo strömen und setzt dazu ihre verbalen Akzente, die kein Gott überhören kann. Juha Uusitalo lässt sich von ihr umgarnen, wenn auch gegen seinen

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24.3.2010 · Die Presse · Wilhelm Sinkovicz

Der Ring des Nibelungen: Die Göttin, die singend zürnt Halbzeit im letzten Zyklus der laufenden Wiener-Staatsopern-Saison: mit sensationellen Rollendebüts. Da passiert lebendiges Musiktheater auf unglaublichem Niveau. Die Qualität eines Opernhauses, so verkündete Franz Welser-Möst in seiner Eigenschaft als künftiger Generalmusikdirektor in Wien anlässlich der Antrittspressekonferenz der neuen Intendanz, erkenne man an der Qualität der drei

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22.3.2010 · Der neue Merker · Klaus Billand

Richard Wagner – Walküre Ein letztes Mal dreht der neue Wiener „Ring“ in dieser Saison – und damit zum Abschluss der Direktion Holender – eine zyklische Runde. Nach den szenischen Unstimmigkeiten der „Walküre“ bei der Premiere 2007, v.a. im 2. Aufzug, hatten Regisseur Sven-Eric Bechtolf und Bühnenbildner Rolf Glittenberg erfreulicherweise einige Änderungen vorgenommen. Zwar ist

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21.3.2010 · tttcritic.blogspot.com · Rob Walport

Richard Wagner – Walküre Moving on from the light hearted fair of yesterday we come to the meat of my trip. The Wagner. I caught the „Gotterdammerung“ of Vienna’s new ring cycle when it premiered last year and now I’m back for the first two parts. With some terrific casting and the usual brilliance in

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21.3.2010 · tttcritic.blogspot.com · Rob Walport

Richard Wagner – Walküre The question. Is Nina Stemme the best thing since sliced bread? Or is that giving sliced bread way too much kudos? Not content with just Stemme (I’m greedy), Susan Bullock joined her on-stage, replacing Eva Johannson (an upgrade to my mind), for some of the finest Wagnerian singing I’ve ever heard.

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16.3.2010 · klassik.com · Oliver Geisler

‚Alles, alles, Ton und Farbe gewann!‘ Bereits die ersten Takte der Einspielung lassen einem klar werden: hier passiert etwas Besonderes. Keine x-te CD mit Mahler-Liedern, sondern eine völlig neue Interpretation mittels Arrangement und Adaption. Skeptiker und Puristen werden an dieser Stelle seufzen: Bitte keine Arrangements von Mahler. Warum kann man ihn nicht so lassen wie

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10.3.2010 · Der neue Merker · Kurt Vlach

Aribert Reiman – Medea Allen Unkenrufen zu Trotz war auch die vierte Aufführung von Aribert Reimanns „Medea“ ausgesprochen gut besucht – und nur wenige Plätze blieben auch nach der Pause frei. Der Stehplatz auf der Galerie war auch voll. Es dürfte sich herumgesprochen haben, dass dieses Werk es sich verdient hat, dass man es (zumindest

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8.3.2010 · DrehPunktKultur · Oliver Schneider

Explosive Düsternis Nein, es steht nicht „Carmen“ mit Stars oder Lieblingen der Wiener Opernfans auf dem Programm, sondern Aribert Reimanns Auftragswerk „Medea“. Und obwohl Reimanns Werk alles andere als leicht zugänglich ist und keine Kulinarik verspricht, suchen viele Interessierte verzweifelt Karten im Foyer des Hauses am Ring. Reimann hat auch für seine achte Literaturoper wie

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