1.3.2010 · Der neue Merker · Renate Wagner

Aribert Reiman – Medea Warum Medea, warum Grillparzer – Komponist Aribert Reimann hat in zahlreichen Interviews Auskunft über etwas gegeben, das eigentlich keiner Begründung bedarf: Ein Künstler wählt einen anderen als Inspiration. Elementare Geschichten der Weltliteratur sind dazu da, immer wieder erzählt zu werden, auch in anderen Genres. Das Ergebnis: Die „Medea“-Oper des Aribert Reimann,

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1.3.2010 · Der neue Merker · Kurt Vlach

Aribert Reiman – Medea Wäre vor 10 Jahren ein derartiger, unwidersprochener Erfolg für eine zeitgenössische Oper in Wien möglich gewesen? Ich glaube nicht – und allein diese Tatsache spricht schon für das Wiener Opernpublikum, das – entgegen anderer Behauptungen – sehr wohl in der Lage ist, eine hervorragende Produktion von Schrott (Macbeth…) zu unterscheiden.Im Vorfeld

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1.3.2010 · Schweizer Illustrierte · Uli von Erlach

CD Mahler Lieder Schon mal Mahler-Lieder mit Akkordeon und Streichtrio gehört? Die österreicherische Sängerin Elisabeth Kulman und das Ensemble Amarcord intonieren mit viel Gespür für Text und Musik. Der helle, warme Mezzo harmoniert ideal mit den instrumentalen Linien. Entdeckung und Muss für Liedfans! März 2010

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1.3.2010 · Die Presse · Wilhelm Sinkovicz

Eine Medea wie von Mozart Aribert Reimann komponierte Grillparzers „Medea“ als Auftragswerk für Wien. Die Uraufführung wurde zum Triumph für den Komponisten, das exzellente Sänger-Team, den Dirigenten und – den Dichter. Die größte Entdeckung dieses umjubelten Premierenabends hieß vermutlich Franz Grillparzer. In deutschen Landen kaum zur Kenntnis genommen, hierzulande eher mit Herablassung als selbsternannter Nationaldichter

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1.3.2010 · Kleine Zeitung · Ernst Naredi-Rainer

Packendes Drama im Lavageröll Glänzend realisiertes Meisterwerk: Mit der Uraufführung von Aribert Reimanns “Medea” glückte der Wiener Staatsoper ein Triumph. Der außerordentliche Erfolg der Weltpremiere von Aribert Reimanns “Medea” lässt sich in Zahlen ausdrücken: Auf 107 Minuten reine Spieldauer folgten 22 Minuten Schlussbeifall. Er galt einem ungemein dichten Meisterwerk und dessen exemplarischer Umsetzung. Der Berliner

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1.3.2010 · Wiener Zeitung · Christoph Irrgeher

Triumph für eine Mordspartie Kaum zu sagen, was einen zuletzt doch wieder in die Staatsopern-Welt bugsierte. Vielleicht der Untertitel-Bildschirm, der für “Simon Boccanegra” als nächste Vorstellung warb. Oder danach das Gerede der Gehenden, die hier eher solche Klassiker gewöhnt sind. “Wieder Schönberg?”, fragt ein gebranntes Premierenkind den Zettelverteiler draußen argwöhnisch nach dessen Angebot. Ein anderer

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1.3.2010 · operinwien.at · Dominik Troger

Nahe dran am Mythos Mit der Uraufführung von Aribert Reimanns „Medea“ feierte die Wiener Staatsoper einen ganz großen Erfolg. 22 Minuten lang währte der Schlussapplaus. Wer hätte im Vorfeld auf solch begeisterte Reaktionen gewettet? Die Gründe für diesen durchschlagenden Erfolg sind vielfältiger Natur. In den letzten 20 Jahren haben sich die Voraussetzungen für zeitgenössische Oper

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1.3.2010 · Kurier · Gert Korentschnig

Medea: Ein Plädoyer für Neue Musik Die Uraufführung von Aribert Reimanns „Medea“ wurde zu einem der größten Erfolge der Direktionszeit von Ioan Holender Was wird denn nicht alles gelogen, wenn es um Neue Musik geht. Von innovativ ist da zumeist die Rede, von sperrig, aber intelligent, von komplex oder fordernd – das Vokabular ist banal.

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1.3.2010 · Kurier · Peter Jarolin

“… dann sind wir bis auf Heesters schon alle tot” Jetzt gehört sie dir.“ Mit diesen Worten überreichte Aribert Reimann nach der grandiosen Uraufführung seiner „Medea“ die Partitur mit Widmung an Staatsoperndirektor Ioan Holender. Und dieser dankte auf der Bühne des Hauses in der ihm eigenen, launigen Art: „Die ,Medea‘ wird bleiben, Aribert. Man wird

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1.3.2010 · - KLASSIKINFO.DE - · Klaus Kalchschmid

Anschreien gegen die Weltordung der Männer An der Wiener Staatsoper erlebte Aribert Reimanns Oper “Medea” ihre sehr erfolgreiche Uraufführung, dirigiert von Michael Boder Wenn heute jemand eine “Medea” vertonen kann, dann wohl nur einer: Aribert Reimann. Seit seinem “Lear”, uraufgeführt vor 30 Jahren an der Bayerischen Staatsoper, weiß man, dass er einen gewaltigen Stoff des

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