2.10.2008 · Wiener Zeitung · Markus Hennerfeind

Heißer Hermann, zähe Szene Aufzählung Etwas langatmig, die „Pique Dame“ in der Wiener Staatsoper. Wie kommt es, dass sich das spannende Werk so zäh dahinschleppt? Zum Teil ist das Vera Nemirova anzulasten, in deren Inszenierung zwar die Handlung en gros nachvollziehbar bleibt, durch die zeitliche Versetzung in einen schon wieder endzeitlich-dekadent anmutenden Postkommunismus (morbide: Johannes

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