Musik Meran: Gustav Mahler einmal anders – mit Amarcord Wien, E. Kulman und A. Hosp Ein Scherz auf Zwölftonmusik “Gustav Mahler hatte, für Dirigenten seiner Zeit ungewöhnlich, keinen Bart und er war sehr sportlich”, das sind die scherzhaften Weisheiten von Albert Hosp. Wer kenn seine Kommentare nicht, seine angenehme, aus dem “Ö1”-Klassik-Programm vertraute Stimme. Als
Staatsoper Wien: Puccini – Madame Butterfly … Die junge rumänische Sopranistin Roxana Briban singt und spielt die ungemein schwierige und anstrengende Hauptpartie ganz ausgezeichnet. Ihre technisch gut geführte Stimme ist wohlklingend und hausfüllend. Sie vermag, ihre Ergriffenheit von der partie auf das Publikum zu übertragen. Gleiches gelingt Elisabeth Kulman mit ihrem fülligen Alt als Suzuki.
Fein abgestuft vom Silbersopran bis zum Alt sangen Mojca Erdmann (Jungfrau), Michelle Breedt (Mezzo) und Elisabeth Kulman (Engel). 04/2008 (Konzert am 14. März 2008)
Staatsoper Wien: Wagner – Parsifal … Auch die Blumenmädchen klingen unter Thielemann anders als bei seinen Kollegen – da ist alles viel präziser. Ein Pauschallob für Ileana Tonca, Jessica Pratt, Sophie Marilley, Simina ivan, Alexandra Reinprecht und Elisabeth Kulman. … 04/2008
Staatsoper Wien: Wagner – Parsifal … Reinsten Wohllaut und nicht wenig sex appeal verströmten hingegen die Blumenmädchen Ileana Tonca, Jessica Pratt, Sophie Marilley, Simina ivan, Alexandra Reinprecht (Rollendebüt) und Elisabeth Kulman (Rollendebüt). … 04/2008
Staatsoper Wien: Wagner – Parsifal … Gut zusammengestellt die Blumenmädchen mit Ileana Tonca, Jessica Pratt, Sophie Marilley, Simina ivan, Alexandra Reinprecht und Elisabeth Kulman. … 04/2008
Volksoper Wien: Kienzl – Der Evangelimann Auch Elisabeth Kulman konnte mit ihrem schönen Mezzo als Magdalena gefallen. 04/2008 (Vorstellung am 31. März 2008)
Gefallene Engel Vor zwölf Jahren gab Stardirigent Nikolaus Harnoncourt beim ersten OsterKlang-Festival den Takt an – und die Wiener Philharmoniker spielten brav alle Stückerln. Heuer will er sein Publikum für eine ganz besondere Rarität gewinnen. Leider gelingt ihm das nur bedingt … Nikolaus Harnoncourt versteht sich nicht nur als Originalklangspezialist, sondern auch als Anwalt und
Von Blutspritzern und Engelszungen 1843 gelang Robert Schumann mit seinem ersten Chorwerk der Durchbruch: “Das Paradies und die Peri” – ein Oratorium, das eigentlich keines ist. Schumann erweiterte die Vorlage, Thomas Moores orientalische Märchendichtung “Lalla Rookh”. Darin geht es um die Peri, ein Engelswesen der persischen Mythologie, die das höchste Gut auf Erden finden muss,
Paradies der Klänge Osterklang-Beginn mit Schumann-“Oratorium” Der Komponist Robert Schumann hielt es für seine “beste Arbeit”. Noch heute ist dessen mit dem Begriff Oratorium nur oberflächlich zu verstehendes Werk Das Paradies und die Peri allerdings eine jener Raritäten, für die sich Werkentdecker Nikolaus Harnoncourt starkmachen muss. Es liegt ihm: Unlängst hat er in Zürich Schumanns