Staatsoper Wien: Puccini – Madame Butterfly … Die junge rumänische Sopranistin Roxana Briban singt und spielt die ungemein schwierige und anstrengende Hauptpartie ganz ausgezeichnet. Ihre technisch gut geführte Stimme ist wohlklingend und hausfüllend. Sie vermag, ihre Ergriffenheit von der partie auf das Publikum zu übertragen. Gleiches gelingt Elisabeth Kulman mit ihrem fülligen Alt als Suzuki.
Staatsoper Wien: Puccini – Madame Butterfly … Verlässlich wie schon das letzte Mal, als sie ihr Rollendebüt hatte, Elisabeth Kulman als Suzuki. Ihr Timbre tut so wohl. … 05/2008
Fein abgestuft vom Silbersopran bis zum Alt sangen Mojca Erdmann (Jungfrau), Michelle Breedt (Mezzo) und Elisabeth Kulman (Engel). 04/2008 (Konzert am 14. März 2008)
Staatsoper Wien: Wagner – Parsifal … Auch die Blumenmädchen klingen unter Thielemann anders als bei seinen Kollegen – da ist alles viel präziser. Ein Pauschallob für Ileana Tonca, Jessica Pratt, Sophie Marilley, Simina ivan, Alexandra Reinprecht und Elisabeth Kulman. … 04/2008
Staatsoper Wien: Wagner – Parsifal … Reinsten Wohllaut und nicht wenig sex appeal verströmten hingegen die Blumenmädchen Ileana Tonca, Jessica Pratt, Sophie Marilley, Simina ivan, Alexandra Reinprecht (Rollendebüt) und Elisabeth Kulman (Rollendebüt). … 04/2008
Staatsoper Wien: Wagner – Parsifal … Gut zusammengestellt die Blumenmädchen mit Ileana Tonca, Jessica Pratt, Sophie Marilley, Simina ivan, Alexandra Reinprecht und Elisabeth Kulman. … 04/2008
Volksoper Wien: Kienzl – Der Evangelimann Auch Elisabeth Kulman konnte mit ihrem schönen Mezzo als Magdalena gefallen. 04/2008 (Vorstellung am 31. März 2008)
Von Blutspritzern und Engelszungen 1843 gelang Robert Schumann mit seinem ersten Chorwerk der Durchbruch: „Das Paradies und die Peri“ – ein Oratorium, das eigentlich keines ist. Schumann erweiterte die Vorlage, Thomas Moores orientalische Märchendichtung „Lalla Rookh“. Darin geht es um die Peri, ein Engelswesen der persischen Mythologie, die das höchste Gut auf Erden finden muss,
Paradies der Klänge Osterklang-Beginn mit Schumann-„Oratorium“ Der Komponist Robert Schumann hielt es für seine „beste Arbeit“. Noch heute ist dessen mit dem Begriff Oratorium nur oberflächlich zu verstehendes Werk Das Paradies und die Peri allerdings eine jener Raritäten, für die sich Werkentdecker Nikolaus Harnoncourt starkmachen muss. Es liegt ihm: Unlängst hat er in Zürich Schumanns
Osterklang: Knocking on Heaven’s Door Jubel für Schumanns „Paradies und die Peri“ unter Harnoncourt. „Des Himmels liebste Gabe“ muss sie finden – erst dann darf die Peri, ein gefallener Engel der persischen Sage, auf Rückkehr in das Paradies hoffen. Weder Heldenblut noch Liebestod gewähren ihr die ewige Seligkeit, sondern erst die Träne eines reuigen Büßers.