Er sucht längst eigene Wege Die Fußstapfen, in die er als Nachfolger Nikolaus Harnoncourts getreten ist, sind riesig: Stefan Gottfried, Dirigent und Concentus-Musicus-Leiter, hat keine leichte Aufgabe: Muss er doch das Erbe Harnoncourts bewahren und einen eigenen Weg suchen. Im Musikverein erlebte man, wie gut das gelingt. Mit Haydns Symphonie C-Dur (Hob. I:97), geschrieben für
Haydns Witz und Beethovens Wille Jubel für Concentus Musicus, den Schoenberg-Chor und ausgesuchte Solisten unter Stefan Gottfried, der teils in Harnoncourts Fußstapfen tritt, teils eigene Wege sucht. Das Verhältnis zu Lehrern und Vorgängern ist mitunter belastet. Beethoven zum Beispiel hatte nicht gerade die freundlichsten Worte für „Papa Haydn“ übrig. Er werde „Mozart’s Geist aus Haydns
Une « Neuvième » pleine de bonnes vitamines C’est une platitude que de dire que la Neuvième Symphonie de Beethoven appartient au patrimoine mondial de l’Humanité. Elle est, en quelque sorte, avec son message de joie et d’amour universels, avec pour la première fois l’utilisation de la voix humaine, l’aboutissement suprême de ce que peut
La joie tempétueuse de Krivine à la tête de l’ONF dans la Symphonie n°9 de Beethoven En cette fin de décennie 2010, un endroit s’impose à Paris si l’on a envie d’écouter la 9ème Symphonie de Beethoven. Cet endroit, c’est l’auditorium de la Maison de la Radio. L’Orchestre Philharmonique de Radio France ayant instauré la
Liebe? „Das war gelogen“ Musikherbst Jubel und Standing Ovations für Elisabeth Kulman und ihr Ensemble: Sie präsentierten ihr Programm „La femme, c’est moi“. Die österreichische Opernsängerin Elisabeth Kulman hat auf der Höhe ihres Erfolgs der Bühne den Rücken gekehrt (wir berichteten). Nicht nur, um den Zumutungen ein Ende zu setzen, sondern auch, um ihre eigenen
»… und ach, sein Kuss!« Elisabeth Kulman lässt in der Festhalle Gretchen, Walküre, Carmen und Maria Magdalena ineinander fließen. Man sollte meinen, mit dem Auftritt des Stegreiforchesters sei das Thema »Klassik mal anders« ausgereizt bei den Herbstlichen Musiktagen. Doch keineswegs. Ganz anders unterzog die Wiener Sopranistin Elisabeth Kulman mit ihrer »Band« am Mittwochabend in der
Meditationen über das Allzumenschliche von Shakespeare bis Piaf Elisabeth Kulmans One-Woman-Show „La Femme c’est moi“ in der Staatsoper. Im Haus am Ring sind die goldenen Hofmannsthal- Verse zum Thema Zeit wohl noch nie so platt und sinnentleert über die Rampe gekommen wie bei Elisabeth Kulman. Die Schuhe der Marschallin sind ihr um ein paar Nummern
That s more als nur Amore Staatsoper: Arienprogramm Elisabeth Kulman, Theissing Elisabeth Kulman, der Opernbühne abholder Mezzo-Liebling, präsentierte ihr Solo-Programm La femme c est moi in der Wiener Staatsoper, wo sie im März noch einmal als Fricka die Bühne betritt. Ein temperamentvolles, intelligent zusammengestelltes, begeisterndes Cross-over-Stück. Rosinenpicken nennt sie ihre Auswahl von bekannter Klassik bis
Elisabeth Kulman: Umjubelter Liederabend Elisabeth Kulman hat als Opernsängerin alles erreicht, wovon man träumen kann. Vor fünf Jahren – am Höhepunkt ihrer Karriere – hat sie entschieden, der Opernbühne den Rücken zu kehren. Seither singt sie nur noch Konzertprogramme, die zu ihr passen. Am Dienstagabend gab sie „La femme c’est moi“ in der Wiener Staatsoper.