1.12.2006 · Der neue Merker · Hans Sabaditsch

Volksoper Wien: Suppé – Boccaccio Boccaccio wird, wie es der Komponist vorgesehen hat, von einem Mezzo gesungen. Elisabeth Kulman ist ein ganz ausgezeichneter Boccaccio. Nicht nur, dass sie die wunderschönen Melodien mit schöner, warmer Stimme singt, wirbelt sie mit viel Temperament über die Bühne und macht glaubhaft, dass ihr der weibliche Teil von Florenz zu

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16.11.2006 · Der neue Merker · Renate Wagner

Volksoper Wien: Britten – Midsummer Night’s Dream Vor mehr als acht Jahren, als Benjamin Brittens „Sommernachtstraum“ (noch unter diesem Titel) an der Wiener Volksoper Premiere hatte, war manches anders. Die Besetzung natürlich, aber auch die Sprache – damals sang man auf Deutsch. Nun hat man sich entschlossen, anlässlich des 30. Todestags des Komponisten die englische

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10.11.2006 · KURIER · Judith Schmitzberger

Zauberwald und Elfenkönig zu Gast am Wiener Gürtel Der Zauber beginnt mit dem ersten Ton. Im Vorhang tanzt der Elfenwind, aus dem Orchester erklingt ein Raunen. Und der Zauber bleibt. Bis zum letzten Ton. Die Volksoper hat Benjamin Brittens „A Midsummer Night’s Dream“, eine Produktion der Ära Bachler, wieder aufgenommen. Regisseur Philippe Arlaud hat selbst

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9.11.2006 · Wiener Zeitung · Markus Hennerfeind

Die Briten erobern den Gürtel Der gefeierte “ Midsummer Night’s Dream“ kehrt an die Volksoper zurück Da sind sie wieder, Oberon, Tytania, Puck und elfige Konsorten: „A Midsummer Night’s Dream“ von Benjamin Britten ist runderneuert an der Volksoper zu erleben – jetzt endlich im englischen Original. Philippe Arlaud (Inszenierung und Bühne) gelang es nochmals vorbildlich,

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31.7.2006 · Main-Echo Aschaffenburg · Werner Ziegler

Jubelchöre und Schmerzensrhetorik Bachs Messe in h-Moll in der Aschaffenburger Muttergottespfarrkirche als Eckpfeiler des Bachfests … Im Rahmen des Bachfestes wurde das Riesenwerk in der Muttergottespfarrkirche aufgeführt, Gerhard Jenemann hatte sich mit seinem Süddeutschen Kammerchor, dem Mai-Barockorchester Frankfurt und einem hervorragenden Solistenquartett daran gewagt. Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt, und der

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14.6.2006 · Wiener Zeitung · Michael Weisswasser

Staatsoper Wien: Mozart – Die Zauberflöte Klassisch gab sich die wohl menschlichste aller Opern unter der Leitung von Michael Halász zum vorletzten Mal in dieser Spielsaison. Tragend majestätisch und bedeutungsschwer die Anfangsakkorde der Ouverture. Doch dann blieb nicht nur in Sachen Verve sondern auch an Mozarts subtiler Instrumentation einiges im Notentext verborgen. Die vom Bühnenbild

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18.4.2006 · Münchner Merkur · Dorothea Hußlein

Auskosten der Affekte „Wenn mich falsche Zungen stechen“, heißt es in der „Matthäus-Passion“, doch davor war der Münchener Bach-Chor mit seiner Aufführung von Johann Sebastian Bachs Oratorium am Karfreitag in der Philharmonie weit entfernt. Ausgesprochen schade, dass es im Vorfeld versäumt wurde, auf die Einführung hinzuweisen, zu der Dirigent Hansjörg Albrecht vor Konzertbeginn eingeladen hatte.

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17.4.2006 · Donaukurier · Barbara Winterstetter

Gasteig München: Bach – h-moll Messe Schwindel erregender Strudel und höchste Konzentrationeit über 50 Jahren ist der Münchner Bach-Chor ein Garant für exemplarische Interpretation, ein Laienchor mit einer sagenhaften Leistungsfähigkeit. Und mit der Ikone eines Leiters, dessen Interpretationen auch auf vielen Einspielungen verewigt sind: Karl Richter. In den 60ern galt der Münchner Bach-Chor zusammen mit

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1.3.2006 · Der neue Merker · Hans Sabaditsch

Volksoper Wien, Flotow – Martha Die Wiederaufnahme dieser Erfolgsproduktion sollte die Auslastungszahlen doch deutlich positiv beeinflussen. Die Inszenierung von Michael McCaffery in der Ausstattung von Julian McGovan ist werkentsprechend, ästhetisch, praktikabel und kommt dem eher konservativen Publikumsgeschmack sehr entgegen.Von den Sängern ist erfreulicherweise nur Positives zu berichten. Alexandra Reinprecht ist mit dem Verlauf ihrer Karriere

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1.3.2006 · members.chello.at/marksown · marksown

Volksoper Wien, Flotow – Martha Es ist sehr erfreulich und erholsam, diese Oper ganz ohne Neudeutungen erleben zu dürfen. Richmond bleibt Richmond (obwohl Castrop Rauxel im Jahr 2006 auch denkbar wäre), die wunderbaren Melodien sind in musikalisch gutem Zustand präsentiert worden. Alfred Eschwe sorgte dafür, dass das Volksopernorchester seine Vorzüge deutlich machte. Alexandra Reinprecht als

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