2.5.2005 · Schwetzinger Zeitung · Gerlinde Szelpal

Schwetzingen: Scarlatti – Telemaco … Telemaco liebt Erifile (Elisabeth Kulman). Ihr überzeugter Mezzosopran beherrscht die Szene. Sie ist eigentlich Antiope, die Telemach verschprochen wurde und sich erst zum Schluss in eindrucksvollen Arien zu erkennen gibt. …

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2.5.2005 · Rheinpfalz · Frank Pommer

Schwetzingen: Scarlatti – Telemaco … Selbstredend braucht man für solche Musik Spezialisten, am Pult wie im Graben. Und mit Thomas Hengelbrock und seinem Balthasar-Neumann-Ensemble hat man diese in Schwetzingen schon längst gefunden. Es ist dem Engagement und der Begeisterungsfähigkeit der Musiker zu danken, dass wir die ganze Pracht, das ganze Ausdrucksspektrum zwischen verzweifelter Liebe, hasserfüllter

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2.5.2005 · Südkurier · Christine Geringer

Brandneue Barockmusik… Das Regiekonzept von Lukas Hemleb folgt Handlung und Musik mit kluger Dosierung: dementsprechend sparsam, aber höchst wirkungsvoll hat Jane Joyet die Bühne möbliert: Klare, geometrische Formen als Kontrast zu Gefühlsdickicht und Mesalliancen. Eine flache Treppe für die optische Raumaufteilung, eine nach hinten aufgefächerte Bühne für die inhaltlichen Ebenen, und dazu szenenweise ein Spiegel,

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2.5.2005 · Saarbrücker Zeitung · lan

Schwetzingen: Scarlatti – Telemaco … Regisseur ist Lukas Hemleb, der mit zupackender Personenregie und barocker Theatermaschinerie manches Knallbonbon zündet. … Im Orchestergraben des Rokokotheaters, wo Thomas Hengelbrock am Pult des Balthasar-Neumann-Ensembles drei Stunden unablässig hochbarocken Wohlklang zaubert, herrscht unterdessen beste Stimmung. Hörbar wird die Harmonie vor allem bei Theorben und Gamben. Der ausladenden Dramatik von

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2.5.2005 · Rhein-Neckar-Zeitung · Matthias Roth

Schwetzingen: Scarlatti – Telemaco Die Sopranistin Johanna Stojkovic gab der Rolle der Calipso starkes sängerisches Profil mit sauberer Höhe und gestochen scharfen Koloraturen. Ebenso Elisabeth Kulman, die der Antiope/Erifile darüber hinaus noch ein packendes Espressivo gab.

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2.5.2005 · Mannheimer Morgen · S.M. Dettlinger

Der Regisseur hat eine der stärksten Passagen des „Telemaco“ direkt vor die Pause gesetzt und damit den Dreiakter (1718, Libretto: Capece) plausibel zum Zweiakter umgemodelt. Überhaupt: Es ist eine größtenteils prickelnde Produktion, die Schwetzingen bietet: Dank Scarlattis immer wieder frappanter Musik, Dank ihrer Interpretation durch Thomas Hengelbrock, das Balthasar-Neumann-Ensemble und die Sänger, Dank einer klugen

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2.5.2005 · Heidenheimer Zeitung · Thomas Rothkegel

Barockes Juwel Eine mitreißende Scarlatti-Ausgrabung Kaum 290 Jahre nach der Uraufführung gabs zur Eröffnung der Schwetzinger Festspiele Alessandro Scarlattis Oper „Telemaco“ als deutsche Erstaufführung. Dieser Alessandro Scarlatti (1660-1735) instrumentierte mit überbordender Fantasie. In seiner Oper „Telemaco“ ist jede Arie ein Juwel! … Der Dirigent Thomas Hengelbrock hat die Oper ausgegraben und eine eigene Fassung erstellt.

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2.5.2005 · Stuttgarter Nachrichten · Susanne Benda

… Denn das Wesentliche in der Eröffnungspremiere der Schwetzinger Festspiele war die Musik. Thomas Hengelbrock hat die Quellen von Scarlattis „Telemaco“ durchforstet, hat das Stück neu herausgegeben und steht außerdem im Rokokotheater als Dirigent vor seinem Balthasar-Neumann-Ensemble. Liebevoll bemüht er sich um die Details, die Scarlattis Partitur so lebendig und so theatralisch wirken lassen: klangfarbliche

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2.5.2005 · Stuttgarter Zeitung · Werner Müller-Grimmel

Erotischer Reigen, sadomasochistisch zugespitzt Thomas Hengelbrock dirigiert Alessandro Scarlattis Barockoper „Telemaco“ zum Auftakt der Schwetzinger Festspiele Unwetter haben Tradition in der vierhundertjährigen Geschichte der abendländischen Oper. Nicht selten entladen sie sich musikalisch gleich in der Ouvertüre und entpuppen sich danach nicht nur als tobende Naturgewalten, sondern zugleich als aufgewühlt-aufwühlende Seelenzustände. Auch Alessandro Scarlattis dreiaktiges Melodramma

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