Bachfest Leipzig 2017: ‚Ein schön new Lied – Musik und Reformation‘ … Hohe Messe De religieuze component in Bachs muziek wordt niet door welke vastgeroeste dogmatiek ook gedragen en als er al sprake is van rechtzinnigheid dan is het die van een diep gelovig christen die zich sterk verbonden moet hebben gevoeld met het leven
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Mariss Jansons dirigiert Schönberg und Mozarts Requiem Musik Abendzeitung München Auch das Kreieren kluger Programme ist eine Kunst. In München beherrschen sie nur wenige. Jetzt sind der Chor und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gescheitert, als sie unter Mariss Jansons den „Überlebenden aus Warschau“ von Arnold Schönberg aufführten. In
Tag des Glücks Mozart Glanz mit Mariss Jansons Lange, mehr als ein Jahrzehnt, war es in Augsburg nicht mehr zu Gast gewesen, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Am Samstag aber nun großes Aufgebot in der Kongresshalle. Nicht nur, dass die Symphoniker diesmal vom Chef höchstselbst, von Mariss Jansons, geleitet wurden, es war auch der
Gedenken (…) Danach, am Tag, an dem Joachim Kaiser stirbt, Mozarts Requiem. Uwe Schrodi spielt diePosaune im „Tuba mirum“, fabelhaft. Der Text auf Deutsch: „Laut wird die Posaune klingen, durch der Erde Gräber dringen.“ Das hört man an einem solchen Tag auch anders. Und irgendwie ist man froh, dass Jansons hier keine harte Totenmesse dirigiert,
Maßvoll Ein schrill auffahrendes Trompetensignal kündigt jene Komposition an, mit der Arnold Schönberg sich in irritierender Kürze den Gedanken eines „Überleben den aus Warschau“(„A Survivor from Warsaw“) widmet. Dieses 1947 entstandene Werk für Orchester, Chor und Sprecher kombinierte Mariss Jansons am Pult des BR-Symphonieorchesters im Herkulessaal mit Mozarts Requiem. Wer gehofft hatte, sie würden auf
Götterdämmerung unter Kirschblüten … und wenn man Elisabeth Kulman hört, schmerzt ihr Entschluss, sich von der Opernbühne zurückgezogen zu haben. Eine bessere Waltraute gibt es derzeit nicht. Jeder Ton ihrer langen Erzählung funkelte wie ein kostbares Kleinod, jeder Phrase war mit Sinn und leuchtender Schönheit erfüllt. … Buehne; Mai 2017, Issue 5, p54-58, 5p