Wiener Staatsoper, Die Fledermaus – 5. Jänner 2015 … Von seinen Sängerkollegen seien drei besonders positiv erwähnt: Nämlich Elisabeth Kulman, die nach ihrer diesmal freiwillig gewählten “Auszeit” erfreulicherweise wieder auf die Staatsopernbühne zurückgekehrt ist und einen Prinz Orlofsky vom Feinsten gab. Auffallend, wie sie immer wieder auch in solchen “alten Schinken” neue Facetten aufzuspüren weiß,
„Amüsantes Ritual“ Glanzvoll geriet das Fest beim Prinzen Orlofsky: Elisabeth Kulman verbreitete nach ihrer Auszeit entspannte Spiel- und Singlaune, mit blendendem, burschikosen Aussehen, und mit ihrer Sprachfertigkeit hat sie dem russischen Prinzen ein besonders glaubwürdiges Profil verpasst. Dominik Troger, operinwien.at, 2.1.2015 http://www.operinwien.at/werkverz/straussj/afleder2.htm
Richard Strauss – Salome … Herod and Heriodias were however wonderfully sung and characterised. Herwig Pecoraro got across perfectly how Herod’s weak-nature and nervous superstition is overcome only by the greater force of his lecherousness. The fearsome Herodias must also be placated however, and in that respect Elisabeth Kulman was formidable, never over-playing, terrorising with
Fledermaus … Zum Verwechseln ähnlich einem jungen russischen Fürsten, den sein Geld langweilt, gestaltete Elisabeth Kulman den Orlofsky. Seine/ihre Sprachspielereien, das jungmännliche Gehabe, das kecke Bärtchen und sein/ihr stimmliches Auftrumpfen mit dem Tiefenregister der Mezzosopranistin – großartig! Des Prinzen Auge für die Reize des Stubenmädchens, gleich beim Kennenlernen knapp am Kuss vorbei, war eine neue,
„Fledermaus“ zu Silvester: Launig via Livestream Wer für die begehrte Operette zum Jahresabschluss keine Karten bekommt, schaut einfach daheim. Natürlich ist es nicht dasselbe, ob man im Theater sitzt oder daheim vor dem TV-Schirm. Aber das Vergnügen ist wohlfeil – und die ganze Familie kann daran teilhaben. Die Silvestervorstellungen der Staatsoper sind notorisch ausverkauft. Die
Wiener Staatsoper: Die Fledermaus … Elisabeh Kulman ist wieder da – auch davon wollte man sich an diesem Abend überzeugen. Sie hat schon Konzerte gesungen, aber nun steht sie nach ihrer Generalpause wieder auf der Staatsopernbühne und ist ein prächtiger Prinz Orlofsky wie eh und je. … Renate Wagner, Online-Merker, 1.1.2015 https://onlinemerker.com/wien-staatsoper-die-fledermaus-5/
Das Lied von der Erde … Wunderschön bis herzzerreißend war das – hatte Mahler doch das gesamte Leben hineinkomponiert in seine “liedhafte Sinfonie”, als die sie die Altistin Elisabeth Kulman interpretierte. So wunderbar selbstverständlich stellte sie ihre Stimme den Instrumenten zur Seite. … Anna Kardos, Tages-Anzeiger, 16.12.2014
Lied von der Erde … Stark im Kontrast dazu Elisabeth Kulman mit ihrem dunkel timbrierten und innig glanzvollem Alt in der Stille des “Einsamen im Herbst” und voller Anmut in Schilderung von jugendlicher Kraft und Lebendigkeit “Von der Schönheit”. Wenn da von “Gold’ner Sonne” die Rede war, so war das Gold auch im Klang präsent,
Liebeslied auf die Erde Hervorragende Solisten und ein farbig aufspielendes Orchester machten Gustav Mahlers «Lied von der Erde» zum lang nachklingenden Erlebnis.Meister wusste die ganze Ambivalenz dieses Liebesliedes auf die Erde in der Schwebe zu halten. Und mit ihm Elisabeth Kulman. Die ehemalige Sopranistin, die vor zehn Jahren ins tiefere Fach gewechselt hat, verfügt über
Der Funke sprang nicht über Haydn und Mahler unter Cornelius Meister in Zürich Mit einem lauten, anhaltenden Paukenwirbel, welcher Joseph Haydns Sinfonie Nr. 103 ihren Namen gab, begann das dritte Philharmonischen Konzert dieser Saison, in dem das Orchester der Oper Zürich zwei Spätwerke unter Cornelius Meister präsentierte, der seit 2012 häufig Gastdirigent dieses Ensembles ist.