Orpheus und Eurydike Gluck in der schwülstig-romantischen Fassung von Franz Liszt mit der überragenden Elisabeth Kulman … Aber all diese Einwände sind vergessen, sobald die ans Herz greifenden Eurydike-Rufe von Elisabeth Kulman erklingen – zuerst hinter der Bühne, dann tritt die Kulman in rotem Hosenanzug auf – in großem Ernst, ganz die überzeugende Verkörperung des
Great Singing in Missa Solemnis but Period Orchestra Lacks Cohesion … Singing well enough the voice of mezzo-soprano Elisabeth Kulman carried satisfactorily and demonstrated her clear and precise enunciation. … Michael Cookson, Seen and Heard International, 13. Juni 2014 https://seenandheard-international.com/2014/06/great-singing-in-missa-solemnis-but-period-orchestra-lacks-cohesion/
Gefühlsexplosionen Pfingstfestspielen Baden-Baden. … Parallel dazu konnte man im Weinbrennersaal des Kurhauses mit Elisabeth Kulman eine der wichtigsten Mezzosopranistinnen der Gegenwart in einem kammermusikalischen Rahmen erleben. Das Ensemble Amarcord Wien mit der Besetzung Violine, Cello, Kontrabass und Akkordeon setzte mit Arrangements von Wagners Musik, Eigenkompositionen (“Tristans Tango”) und musikgeschichtlichen Ausflügen (Webern, Debussy) einen mal ironischen,
Walküre … Etwas Grau in Grau die “Walküre” insgesamt – mit Ausnahme der hinreißenden “Fricka” Elisabeth Kulman, deren Mezzo das “Deiner weigen Gattin heilige Ehre” berückend schön im Ausdruck singt. … Karlheinz Roschitz, Kronen Zeitung, 10.6.2014
Amarcord Wien and Elisabeth Kulman’s tongue-in-cheek tribute to Wagner and Verdi They whistle, they compose, they parody and they certainly can play. If imitation is the highest form of flattery, then Amarcord Wien are kings of their realm. Since their inception in 2000, the quartet, which is the musical lovechild of a “Schrammel” folk music
Wagner und Verdi vertragen sich jetzt wieder Ein fulminanter Abend der Mezzosopranistin Elisabeth Kulman mit dem Ensemble Amarcord im Wiener Konzerthaus versöhnte die Unversöhnlichen – zumindest für zwei launige Stunden. „Verdi hat gewonnen“, kommentierte Tommaso Huber nach der Ouverture zu diesem ungewöhnlichen Abend im Mozartsaal des Wiener Konzerthauses. Dabei ging es laut Programm zunächst um
Walküre … Man dankt es vor allem Elisabeth Kulman als Fricka. Nicht nur fulminant stimmschön, färbt sie ihren Mezzo rollengestaltend emotional ein und setzt ihrem Göttergatten spitz bis hydrahaft zu. … Christoph Irrgeher, Wiener Zeitung, 4.6.2014
… Obwohl die Solisten zwischen Orchester und Chor standen, d. h. im Hinter- bzw. Mittelgrund, waren sie ausgesprochen gut zu verstehen. Camilla Nylund, Sopran, und Elisabeth Kulman, Mezzosopran, setzten hier Glanzpunkte. Den Tenorpart sang Richard Croft. York Felix Speer setzte mit seiner profunden, voluminösen Bass-Stimme Akzente. Noch nie war die Altstimme bei einer Aufführung dieser
Wien/Staatsoper: „DieWalküre“ – 31.5.2014 … Einen Glanzpunkt des Abends setzte einmal mehr Elisabeth Kulman als Fricka, die sie mit einer bestechend subtilen und dennoch fordernden Darstellung interpretierte und dabei mit ihrem klangvollen und variationsreichen Mezzo verführerisch schön sang. Endlich einmal keine stereotyp keifende alternde Ehefrau, sondern eine immer noch attraktive und im Prinzip auch liebevolle,
Auf diesem Weg nach Walhall dürfen Opernfans glücklich sein … Mit welcher Eindringlichkeit, Plastizität und Unmittelbarkeit des Ausdrucks erfüllten dagegen Fricka und das Wälsungenpaar ihre Rollen! … Noch besser, weil in jeder Hinsicht souverän, gelang Elisabeth Kulman die Fricka: zunächst als verführerische, auf ihren Vorteil bedachte, die Machtpolitik der Männer jedoch nicht durchschauende Frau, dann