Abenteuerreise ins Innerste der menschlichen Gefühle Beeindruckend ist, was für ein homogenes junges Mozart-Ensemble Harnoncourt zusammengestellt hat. Aus Don Giovanni (André Schuin) wurde Guillelmo, aus Don Ottavio (Mauro Peter) Ferrando, aus Zerlina wurde – was für eine Verwandlung! – die zum Schluß nicht mehr ganz felsenfeste – Fiordiligi (Mari Eriksmoen). Da ist ein Mozartsopran erschienen,
Cosi fan tutte Konzertant letzte Vorstellung … Elisabeth Kulman wurde bereits nach der ersten Vorstellung einhellig gelobt, dem kann ich mich nur anschließen. Erstaunlich, wie leicht diese wunderbare Fricka und Brangäne zarte Mozartklänge singt, das Wagnis, die sonst meist sehr hell besetzte Despina von einem Mezzo singen zu lassen, hat sich gelohnt, und es ändert
Alle machen es so, nur Nikolaus Harnoncourt nicht … als seine Gehilfin Despina wurde Elisabeth Kulman zum komödiantischen Zentrum. Ernst P. Strobl, Salzburger Nachrichten, 29.3.2014 https://www.pressreader.com/austria/salzburger-nachrichten/20140329/281745562348548
… Allerdings stahl Elisabeth Kulman als Despina nicht nur auf der Damenseite, sondern allgemein die Schau, sie war an diesem Abend die Königin des Witzes und der Pointen. Und in ihren Verwandlungen als Dottore und Notaio “krähte” sie ganz köstlich. … Renate Wagner, Neues Volksblatt, 29.3.2014
A polished performance Così fan tutte brings to a close the da Ponte cycle at the Theater an der Wien – conducted by Nikolaus Harnoncourt, originally planned to be fully staged, and subsequently presented in semi-concert form with the same set throughout and minimal props to augment scores and music stands, in a rather irresolute mix.
Farbenreich klingendes Bühnenbild Stürmischen Jubel erntete Nikolaus Harnoncourt beim Abschluss der Mozart-Trilogie mit “Cosi fan tutte”. Die zunächst von Spiegeln unterbrochene Ahnengalerie, die als einheitlicher Hintergrund für die Trilogie der Mozartschen da-Ponte-Opern im Theater an der Wien dient, hat sich mit 27 Porträts gefüllt. Neben den Konterfeis der Akteure enthält sie jetzt schließlich auch ein
Elisabeth Kulman schwang sich auch in ihrem zweiten Zyklus-Einsatz nach Cherubino mit einer frappanten Bühnenpräsenz zum Publikumsliebling auf. Ihre Despina ist der Typ der leicht verlebten Lebefrau, die nicht nur Fiordiligi und Dorabella um den Finger wickelt, sondern auch die Zuschauer mit stimmlicher und schauspielerischer Reife für sich gewinnt. maf/jle, APA, 28.3.2014
Grande Finale bei den “Mozart-Festspielen” Die Welt blickt mit Bewunderung auf den Mozart-Zyklus im Theater an der Wien. In seinem Mozart-Da-Ponte-Zyklus hat der Pionier des Originalklangs wieder klargemacht, wie Mozart klingen muss: erotisch und komisch, mit scharfen Streiflichtern und maximaler Dramatik, mit tänzerischer Leichtigkeit und furioser Emphase. Nach dem witzigen Figaro und dem genialen Don
… Elisabeth Kulman als bezauberndes Luder Despina … Volkmar Parschalk, Kronenzeitung, 29.3.2014
Cosi fan tutte von W.A. Mozart Konzertante Aufführung im Rahmen der „Mozart-Trilogie“ … Königin des Abends als eine Königin des Witzes war Elisabeth Kulman als Despina. Nun wird diese Rolle wie auch die Zerlina dank ihrer doch eher tiefer gelegenen Tessitura immer wieder auch von Mezzos mit Höhe gesungen, und die Kulman ist wahrlich ein