Gründliche Entstaubung Jacques Offenbachs „Barbe-Bleu“ mit dem Chamber Orchestra of Europe unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt bei der Grazer „styriarte“ -ein Feuerwerk an wahrlich „leichter“ Muse in halb-szenischer Darbietung „Gefährliche Liebschaften“ lautet das Motto der diesjährigen styriarte. Da läßt sich vieles drunter subsumieren: Madrigale von Monteverdi, Lesungen aus Casanovas Memoiren, Franz Waxmans „Carmen-Phantasie“ und
Ritter Blaubart Die Grazer Styriarte steht heuer unter dem Motto „Gefährliche Liebschaften“. Und da bietet sich natürlich die Story von Ritter Blaubart ideal an. Nikolaus Harnoncourt wagte sich über die Opéra-bouffe von Jacques Offenbach gleichnamigen Titels, im Original heißt das 1866 uraufgeführte Werk in vier Bildern Barbe Bleue. Für das Libretto sorgten einst keine Geringeren
Styriarte: Ritter Blaubart … Es wird gespielt und improvisiert, was das Zeug hält. Höhepunkt dabei ist mit Sicherheit Elisabeth Kulman. Sie spielt, spricht und singt ihre Boulotte, als wäre sie nebenberuflich Dorfdiva einer oststeirischen Laienschauspielgruppe. Ihre Dialoge im steirisch-burgenländischen Dialekt sind zum Schreien komisch. Ihre Stimme ist voll, hochmusikalisch geführt und bringt die Helmut-List-Halle zum
Der lustige Witwer Gefährlich ist’s, sich als Frau mit dem Ritter Blaubart einzulassen. Denn kaum ist man mit ihm verheiratet, liegt man schon in einem Sarg: So grausam sieht zumindest Charles Perrault den gnadenlosen Frauenmörder in seiner Märchensammlung. So ähnlich verhält es sich auch in Bela Bartoks gleichnamiger Oper. Ganz anders sehen es hingegen Jacques
Mozartwoche Salzburg: Wesendonk-Lieder … Trotzdem fand der Höhepunkt in nur 20 Minuten vor der Pause statt. Da sang nämlich Elisabeth Kulman ausnehmend schön, mit ebenmäßig fließendem, herrlichen Mezzo-Klang und starker Empfindung Wagners “Fünf Lieder nach Gedichten von Mathilde Wesendonck WWV 91″ (Wesendonck-Lieder), wobei sie von den Philharmonikern und Bychkov sensibel begleitet wurde. … Gerhard Ottinger
A Valquira (Die Walküre) Bayerische Staatsoper, Munique, Janeiro de 2013 / Munich, January 2013 Die Walküre é a segunda ópera do ciclo do Anel do Nibelundo de Richard Wagner. A encenação foi de Andreas Kriegenburg. O espectáculo inicia-se com uma batalha na floresta em que Siegmund participa. O palco eleva-se e surge a cabana de
A Wagner ‘Ring’ that’s sustainably powered Munich, Germany — Wagner’s “The Ring of Nibelung” is no picnic. The epic four-evening mythic drama is the macho challenge with which operas prove themselves. It practically did in Los Angeles Opera when the company finally got around to mounting this monumental if confrontational pillar of Western civilization in
O Ouro Do Reno (Das Rheingold), Bayerische Staatsoper, Munique, Janeiro de 2013 / Munich, January 2013 Das Rheingold é a primeira ópera do ciclo do Anel do Nibelundo de Richard Wagner. A encenação foi de Andreas Kriegenburg. Quando entramos na sala o palco tem numerosos homens e mulheres vestidos informalmente de branco. Conversam em grupos
Eine stürmisch gefeierte österreichische Opern- und Liedsängerin Elisabeth Kulman Am Abend legte Elisabeth Kulman eine herrliche, einfühlsam-sensible Version von Wagners “Wesendonck-Liedern” vor, die die Wiener Philharmoniker mit großer Liebe zum Detail und Klangreichtum unter Semyon Bychkov begleiteten. Ingeborg Muchitsch – Kärntner
Mozartwoche Salzburg: Wesendonck-Lieder Im Zentrum des Programms stand die Solistin Elisabeth Kulman mit Richard Wagners Wesendonck-Liedern. Die fünf Lieder nach Gedichten von Mathilde Wesendonck, die in enger Beziehung und Nähe zu “Tristan und Isolde” entstanden sind, hat Wagner für Singstimmer mit Klavierbegleitung komponiert. Die Wiener spielten hier die Orchesterfassung, die einst Felix Mottl einrichtete. Sowohl