Fades großes Fressen ohne Moral … Aus dem Ensemble ragte Elisabeth Kulman als Begbick meilenweit heraus – sowohl szenisch als auch stimmlich. … Michael Wruss, OÖN, 26.1.2012 https://www.nachrichten.at/kultur/Fades-grosses-Fressen-ohne-Moral;art16,805902
Staatsoper Wien: Kurt Weill, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny … Auf der Bühne beherrscht Elisabeth Kulman mit ihrem klaren Mezzo als berechnende, einmal alles andere als matronenhafte Begbick das Geschehen. … Ernst Naredi-Rainer, KLEINE ZEITUNG, 26.1.2012
Staatsoper Wien: Kurt Weill, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny … Herausragend sind vor allem Elisabeth Kulman (Leokadja Begbick) und Christopher Ventris (Mahoney). … Ernst P. Strobl, SALZBURGER NACHRICHTEN, 26.1.2012
Im Vorhof der Hölle In der Oper „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ von Berthold Brecht und Kurt Weill entsteht in der Wüste eine Stadt. Bordelle, Casinos, Bars der Vergnügungshölle auf Erden ziehen den Werktätigen aller Länder das Geld aus der Tasche. Nur eines ist verboten – kein Geld zu haben. Die Bühnenwerke, die das
Die Eingroschenoper Bertolt Brechts „Mahagonny“ floppt an der Staatsoper als Moralprediger-Fasching Lang ist es her, da trat in Österreich eine evangelische Pfarrerin bei der Präsidentschaftswahl an. Ihre Integrität schien klar. Ihr Programm aber war es kaum. Diese Gertraud Knoll – ihr Erfolg war dann eher bescheiden – fand sich 1998 auch in einer Karikatur wieder:
Stadt der Geldpuppen „Mahagonny“-Premiere an der Wiener Staatsoper Wien – Zweifellos schade, dass dieses Werk noch nie an der Wiener Staatsoper zu hören war. Kurt Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny bietet reichlich Stoff für schillernde Szenen und Charakterstudien. Schade indes auch, dass diesmal der diesbezügliche Beweis nicht erbracht wurde. Die Oper vom materialistischen
Staatsoper Wien: Kurt Weill, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny … Einzig Elisabeth Kulman und Christopher Ventris geben ihren Figuren Leben, Kontur und versuchen, mit deutlicher Artikulation Handlung zu simulieren. … Karl Löbl, ÖSTERREICH, 25.1.2012
Überragend war Elisabeth Kulman, die eine junge Leokadja Begbick spielte. Normalerweise wird diese Rolle mit älteren Sängerinnen besetzt, doch störte das überhaupt nicht – im Gegenteil brachte die Tatsache, dass zwei junge, schöne Protagonistinnen für die beiden weiblichen Hauptfiguren ausgewählt wurden, mehr Spannung in das Stück. Nach meinem Empfinden ist die Jenny Hill – bei
Kalter Karneval der Kapitalisten: „Mahagonny“ in Wien Erfolg trotz Langeweile bei der „Mahagonny“-Oper von Brecht und Weill. Im Opern-Museum der Altmoderne gilt Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, uraufgeführt 1930, als provokantes Stück. Es hat keine Handlung, besteht aus Einzelnummern, die den Zustand der fiktiven Stadt, die Begierden und Spekulationen ihrer Menschen schildern. Dazu schrieb
Staatsoper Wien: Kurt Weill, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny … Wenn Wagnerstimmen wie die von Elisabeth Kulman (Leokadja Begbick) und Christopher Ventris (Jim Mahoney) das moderne Werk interpretieren, dann hat die Besetzung seine Berechtigung und begeistert. Ihre Wortdeutlichkeit und die fast schon heroischen stimmlichen Größen lassen das Werk erstrahlen. … Brigitte Ehn, DER NEUE