Weill in der Wiener Staatsoper Wenn Kurt Weills Opernklassiker „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ 82 Jahre nach der Uraufführung zum ersten Mal in der Wiener Staatsoper gezeigt wird, ist nur die musikalische Interpretation durch Ingo Metzmacher modern und faszinierend. Was in allen großen Opernhäusern der Welt, in der Mailänder Scala oder der New Yorker
Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny … Elisabeth Kulman, not long ago the reigning, luscious-voiced Pamina at Volksoper Wien, surprisingly and successfully switched to the mezzo/contralto Fach. While we are used to an aging diva (e.g., Astrid Varnay or Gwyneth Jones) or a musical theater singer (e.g., Patti LuPone) as Begbick, Kulman made her a
Liszt-Lieder auf CD Zwei burgenländische Künstler haben sich anlässlich des Liszt-Jahres mit einem eher unterrepräsentierten Bereich im Werk des Raidinger Meisters beschäftigt. Elisabeth Kulman und Eduard Kutrowatz haben eine CD mit Liedern von Franz Liszt herausgebracht. Auf der CD mit dem Titel „Roots & Routes“ sind 23 Titel zu hören – und deren Zusammenstellung ist
Avant que l’année Liszt ne s’achève Sorti précisément deux cents ans après la naissance de Franz Liszt (octobre 1811), ce disque consacré à un programme de vingt-trois Lieder a été enregistré au mois de mai dernier, quelques semaines avant le terrible accident qui a frappé la mezzo soprano Elizabeth Kulman, alors qu’elle se préparait à
“Freizeitrose für die kulturelle Leistung der Woche” an Elisabeth Kulman Es gibt Aufführungen, die nur eine einzige Bezeichnung verdienen, nämlich das Wort vollendet. Die Spielserie (letzte Chance: 19. Dezember) der Oper „Daphne“ von Richard Strauss zählt zu diesen. Das liegt an mehreren Faktoren. Etwa an Johan Botha, der den Apollo schlicht vollendet singt. Oder an
Staatsoper: Richard Strauss, Daphne … Zum Glück völlig wiedergenesen und wie mir scheint, mit schönerer Stimme als je zuvor, so singt Elisabeth Kulman die Mutter Gaea. Die großen Tonsprünge fallen ihr leicht, ihr Timbre ist samtig, rund mit vollen Tiefen und wohlklingenden Höhen. … Martin Robert Botz, Der neue Merker, 17.12.2011
Vokaler Luxus, Wiener Glut Dirigentin Simone Young setzt bei der Wiederaufnahme von Strauss‘ Spätwerk „Daphne“ Maßstäbe und lässt dionysische Urgewalt und apollinisches Maßhalten auf ideale Weise zueinanderfinden Wien – Schon zu den Herrschaftszeiten Ioan Holenders war sie ein vielseitig einsetzbarer Aktivposten am Dirigentenpult des Hauses: Von 1993 bis 2006 hat Simone Young an mehr als
Staatsoper: Richard Strauss, Daphne … Sensationell jedoch auch Elisabeth Kulman (Rollendebüt) als exzellente Gaea; ihr wunderschön timbrierter, samtiger Mezzo ist purer Luxus. … (Peter Jarolin, Kurier, 12.12.2011)
Staatsoper: Richard Strauss, Daphne … Elisabeth Kulman ist Gaea: mit geschmeidegem, warm timbriertem Mezzo, der perfekt geführt ist, und ausgezeichneter Diktion. Eine attraktive “Urmuttergestalt”! … (Karlheinz Roschitz, Krone, 12.12.2011)
„Tenoraler Wettstreit auf höchstem Niveau“ An der Staatsoper wurde die „Daphne“-Produktion aus dem Jahr 2004 wieder in den Spielplan aufgenommen. Schon die Premiere vor sieben Jahren war ein großer Erfolg – und dieser Erfolg hat sich wiederholt. Das lag nicht zuletzt an den beiden „Tenoristen“, die schon 2004 den Ausflug der Staatsoper ins „bukolische Griechenland“