„Salome“: Opern-Experiment für zwischendurch Catherine Naglestadt erobert sich, von den Philharmonikern unterstützt, Richard Strauss von ungewohnter Seite. Philharmonischer Wochenendstress: Opernpremiere am Sonntag, ein Einspringer im Abonnementkonzert. Und zwischendrin ausgerechnet „Salome“, eine der schwierigsten Opern der frühen musikalischen Moderne. Natürlich läuft sie in Wien ordentlich ab, weil Peter Schneider das Orchester durch die heikle Partitur geleitet,
„Salome“: Opern-Experiment für zwischendurch Catherine Naglestadt erobert sich, von den Philharmonikern unterstützt, Richard Strauss von ungewohnter Seite. Philharmonischer Wochenendstress: Opernpremiere am Sonntag, ein Einspringer im Abonnementkonzert. Und zwischendrin ausgerechnet „Salome“, eine der schwierigsten Opern der frühen musikalischen Moderne. Natürlich läuft sie in Wien ordentlich ab, weil Peter Schneider das Orchester durch die heikle Partitur geleitet,
Mahler & Mussorgsky, neu entdeckt Zugegeben, man kann skeptisch sein, wenn von Crossover-Produktionen die Rede ist. Man kann Neudeutungen der Musik von Mahler oder Mussorgsky durch stil- und grenzüberschreitende Musiker und Solisten aber auch offen gegenüberstehen. Genau dies ist meine Empfehlung, wenn es um zwei neue CDs geht, die Kompositionen von Gustav Mahler und Modest
Wie fast immer in Salzburg gab es exquisite Solisten. Elisabeth Kulman, Sängerin des Orfeo und mir bis dahin unbekannt, machte Orfeos reiche Gefühlswelt für den Zuhörer erlebbar. Ihr Mezzo ist bruchlos, sehr direkt geführt und mit einem warmen Timbre ausgestattet.
Gluck – Orfeo … Im Fokus stand natürlich Elisabeth Kulman, die mit diesem Orfeo das Attribut „Rising Star“ hinter sich gelassen hat und endgültig in der sängerischen Champions League angekommen ist. Beachtenswert, wie sie diese nicht einfache Partie, an der normale Mezzos schon einmal wegen der fehlenden Tiefe scheitern können, aufgrund ihrer profunden Stimmtechnik und
CD – Mussorgsky-discovered Auf der neusten Kulman-Scheibe gibt es ebenfalls diesen, neugierigen, frischen Zugang zu einem vertraut scheinenden Komponisten. Diesmal führt sie mit vier Mann höchst vitaler, ja rauer Begleitband Modest Mussorgsky auf seine russischen Wurzeln zurück. War der doch stets derjenige unter den arrivierten Tonsetzern, der sich am stärksten ein erdiges Volksidiom bewahrt hatte.
Gluck – Orfeo … It was, however, quite rightly Elisabeth Kulman’s Orfeo, along with the orchestra, who was the true star here. Kulman’s richly instrumental tone, redolent of the chalumeaux Muti perhaps surprisingly elected to use, acted both as Orpheus’s voice and his lyre. Detailed attention to words heightened rather than detracted from her often
Gluck – Orfeo … And then there were three excellent vocalists paired with an uncommonly good Vienna State Opera Chorus. Elisabeth Kulman sang Orfeo and gave one of the most honest-to-goodness heartbreaking renditions of ‚Che farò senza Euridice‘ you’ll ever hear. For once the aria sounded like the remorseful funerary music it actually is. Genia
Gluck – Orfeo … Die österreichische Altisitin Elisabeth Kulman ist der unumstrittene Star der Aufführung. Sie singt den Orfeo mit warmer, runder Stimme, hat subtile Zwischentöne für wechselnde Stimmungen parat. … –
Gluck – Orfeo … Vokal ließ sich die österreichische Altistin Elisabeth Kulman als Titelheld von ebenmäßig-runder strömend liedhafter Stimmfülle entdecken. …